Die Stadt ist gebeutelt mit seinen Baustellen, die das Stadtbild inzw. prägen. Ärgerlich ist es, wenn dann Bauprojekte auffallend häufig deutlich längere Zeit in Anspruch nehmen oder sehr lange ruhen (nebst wachsender Kosten).
Nur einige Beispiele jüngerer Vergangenheit: Rosensteintunnel (vermutl. Bauzeit 10 Jahre statt 4), Mineralbad Berg (5 Jahre statt 3), die Landesbibliothek (Bauzeit über 5,5 Jahre statt 3), die Haltestelle Staatsgalerie (6 Jahre statt 3) . Deren Verbindung zum Hbf. sollte 2 Jahre unterbrochen sein – aktuelle Prognose: mind. 5. Ähnliche Beispiele sind der Umbau des Hechtkopfs, die Restaurierung der Villa Berg und die Umgestaltung des Stadtgartens bei denen gefühlt noch nicht viel passiert ist. Selbst beim Marktplatz sind 15 Jahre nach einem Ideenwettbewerb vergangen bis es los ging.
Daher schlage ich vor eine Arbeitsgruppe einzurichten welche analysiert, wodurch die Projekte ausgebremst werden/wurden, Bürokratie abbaut, Prozesse verschlankt, die Infrastruktur modernisiert ggf. neue Stellen schafft und den Fortschritt von Bauprojekten zukünftig ständig überwacht um Probleme zeitig zu beseitigen.
Insbesondere auch hinsichtlich kommender Projekte wie Rosensteinviertel, Neugestaltung von Leonhardsviertel, Kulturmeile (B14), Pragstraße, Bismarckplatz, Sportbad Neckarpark etc..
Effizienzmaßnahmen bei Bauplanung prüfen
Platz:
990
in:
2021
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