Bohnenviertel neu bepflanzen mit Bohnen, Tomaten, Gemüse, Salat und Kräuter - Bürgergärten möglich

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
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Thema: 
Grünflächen, Wald, Friedhöfe
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

292
weniger gut: -152
gut: 292
Meine Stimme: keine
Platz: 
428
in: 
2013

Im Bohnenviertel wachsen seid der Sanierung in den 1980ger Jahren nur Büsche und Sträucher die robust und leicht zu pflegen giftig und nutzlos sind.-Aber nicht die Bohne!Hier könnte man ohne großen Aufwand die vielen vorhandenen gemauerten Pflanzenrabatten interessierten Bürgern überlassen die darin Bohnen, Tomaten, Kräuter, Blumen usw. anbauen können.
Urban Gardening im Bohnenviertel .

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

8 Kommentare lesen

schöne Idee, aber wieviele Hunde und Katzen gibt es dort, also ich möchte das Gemüse lieber nicht essen!

Es gibt im Bohnenviertel viele Grünflächen, die bislang ohne jeglichen Nutzen für die Menschen sind. Im Gegenteil: sie wirken verwahrlost und trist. Ab und zu rückt eine städtische Gärtnertruppe mit dröhnenden Motorgeräten an und macht "Tabula rasa", das war's dann aber auch schon. Auf der anderen Seite leben hier genug Leute ohne eigenen Garten oder Balkon, die sich gerne gärtnerisch betätigen wollen und bereit sind, sich aktiv für ein "Grünes Bohnenviertel" zu engagieren. Für die Stadt wäre das mit keinen Kosten verbunden, für das Viertel, seine Bewohner und Besucher wäre es ein Gewinn!

schöne Idee, die auch ohne den Zuschuss umsetzbar ist und sich nicht nur auf das Bohnenviertel beschränken sollte

Schöne Idee.
Das Bohnenviertel wird meines Erachtens seit einigen Jahren sträflich vernachlässigt. Als (nahezu) einziges Stadtviertel mit erhaltener Altstadt sollte es wie ich finde deutlich mehr finanzielle Zuwendung als zuletzt erfahren, um den einzigartigen Charakter des Viertels zu wahren und zu schützen.

Ich bin Bewohner des Bohnenviertels und finde die Idee gut. Allerdings sehe ich das eher als Bürgerschaftliche Initiative mit "Unterstützung" der Stadtverwaltung.
Die Unterstützung könnte darin liegen:
- initiale Planung und Ausstattung
- Beratung (Friedhofs/Gartenamt)
- Schutz vor Vandalismus, ggfl. Platzverweise, etc.

Mein Vorschlag als Pilotprojekt, den Innenhof Brenner/Weber/Rosen-Straße mit Hochbeeten etc. ausstatten und als "Bürgergarten" den Anwohnern und anderen engagierten Bürgern anbieten.

Sehr unterstützenswerter Vorschlag! Daran dachte ich auch schon, zumal dies in irgendeinem Städtchen schon seit einiger Zeit so gehandhabt wird. Könnte man auch in anderen Stadtvierteln machen wie z.B. im Heusteigviertel.

Wunderschöne Idee! Wenn dies auch im Heusteigviertel aktuell würde,
möchte ich dorthin ziehen.

Eine wunderbare Idee, die ja, wie der Name Bohnenviertel schon sagt, keinesfalls neu ist - damals war es die schiere Not, heute nennt man es "urban gardening" und setzt neue, grüne Akzente in der allzu oft leider grauen Stadt!