Rauchverbot auf öffentlichen Plätzen einführen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Gesundheit
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

558
weniger gut: -344
gut: 558
Meine Stimme: keine
Platz: 
434
in: 
2021

Jeder Bürger muss nachhaltig vor den Gefahren des Passivrauches geschützt werden.

Rauchexposition, der man sich nicht entziehen kann, liegt vor, sofern der Verbraucher eine Veranstaltung, eine Räumlichkeit oder ein Verkehrsmittel nicht nutzen kann, ohne sich zwangsläufig dem Zigaretten-, E-Zigaretten- oder Shisharauch auszusetzen.

Bei öffentlichen Veranstaltungen im Freien muss Rauchverbot herrschen.
Rauchverbote müssen überall dort, wo Menschenmengen anzutreffen sind, gelten.
Zugangs-, Warte- und Aufenthaltsbereiche müssen rauchfrei sein.

Vollständiges Verbot von Tabakautomaten in der Öffentlichkeit im Sinne eines verbesserten Jugendschutzes und einer reduzierten Präsenz von Tabakwaren.

Kommentare

9 Kommentare lesen

Verbote sind immer gut ... keine Macht den Drogen!

Dazu gehört selbstverständlich auch Alkohol!

Und Fleisch!

In einer Welt mit einer herrschenden Lungenkrankheit, in der ich um 20 Uhr daheim sein muss, um Risikogruppen zu schützen, - die zu einem Großteil durch Rauchen erst entstanden sind - sollte es selbstverständlich sein, Rauchen im Stadtgebiet großflächig zu verbieten, um Risikogruppen vor Passivrauch zu schützen. Raucher sollten wie an Bahnhaltestellen in gekennzeichneten Bereichen rauchen müssen. In Außengastronomie und auf öffentlichen Plätzen sollte Rauchen generell verboten sein. Wenn derartige Einschränkungen wie Ausgangssperren machbar sind, dann muss auch ein Rauchverbot machbar sein.

Es sollte schlichtweg ein Normalzustand sein, dass überall dort, wo Menschen sitzen, nicht geraucht wird. Nehmen wir Haltestellen (ich weiß, es ist verboten, hält sich nur kein Raucher dran), Spielplätze (hält sich nicht jede/r Raucher*in dran) und v.a. Gaststätten aller Art. Gilt aber auch für Parkbänke. Dass sofort wieder diese "Alles-wird-verboten-"-Kommentare aufpoppen, kennt man, ändert aber nichts an der Tatsache, dass eine Minderheit von Rauchern sich herausnimmt, andere Menschen zu belästigen. Das sollte allerdings über einen Bürgerhaushalt hinaus zu einem Gesetz werden. Rauchende sollten Kant studieren!

Aber schnauffa derf mr no

Alles verbieten! Alles genau bis ins Kleinste planen und regeln.
Ich bin für ein Verbot von allem was gesundheitsschädlich ist: Butter, Fleisch, Zucker, Spazierengehen ohne Jacke, Fahrradfahren, Bungeejumping, Alkohol, Sonnenbaden, ...

Noi, schnaufa derfsch au nemme, 's isch z' gfährlich. Ausnahmegenehmigungen erteilt der RVR (Radikaler Verbotsrat) nur an eigene Mitglieder.

Liebe Rauchende, mal angenommen: wenn mein Schokoladenkonsum in der Öffentlichkeit dafür sorgen würde, dass die Person, die in meiner Nähe steht (so wie ein Nichtrauchender neben einem Rauchenden), automatisch ein halbes Kilo mehr wiegt, dann möcht ich Euer Geschrei mal hören. Nur mal so als Gedankenspiel. Deswegen: Dafür!