Kauf des Stuttgart-21-Denkmals von Peter Lenk vor dem Stadtpalais

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
|
Thema: 
Weitere
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

344
weniger gut: -364
gut: 344
Meine Stimme: keine
Platz: 
1308
in: 
2021

Das "Lenkmal" zeigt in bewusst karikierender Form die Hintergründe und die zivilgesellschaftlichen Auseinandersetzungen um das "Bahnprojekt Stuttgart-Ulm", das für Stuttgart in Wirklichkeit ein Immobilienprojekt ist. Es gibt kaum einen besseren Platz für die Skulptur als vor dem Stadtmuseum. Kunst muss polarisieren und übertreiben. Das Denkmal wieder abzubauen wäre provinzielle Kleingeisterei. Die "Imperia" von Peter Lenk ist ein Wahrzeichen von Konstanz. Das Denkmal vor dem Stadtpalais könnte auch ein Wahrzeichen ür Stuttgart werden.

Kommentare

8 Kommentare lesen

Auf keinen Fall. Die Skulptur ist provinziell und hat keine nachhaltige künstlerische Wirkung. Wer weiß in 10 Jahren noch, wer darauf abgebildet ist?

Die Skulptur ist wirklich nicht gut gemacht. Sie zu kaufen, wäre für Stuttgart eher blamabel. Die "Imperia" in Konstanz hat eine ganz andere Qualität und ist mit der Stuttgarter Skulptur nicht zu vergleichen.

Das Bahnhofselend wird uns auch ohne Mahnmal noch Jahrzente verfolgen. Auch wenn die Personen nicht mehr von jedem erkannt werden - das Drama bleibt und das "Lenkmal " möge als warnende Erinnerung stehenbleiben für künftige Generationen.

unschön, trivial, häßlich und dazu noch viel zu teuer .... schnellst möglich abbauen.

Hässliches und primitives „Kunstwerk“. Eine Schande und Peinlichkeit das Aufstellen vor dem Wilhelms Palais überhaupt zu genehmigen.

@enibas21: "häßlich und dazu noch viel zu teuer .... schnellst möglich abbauen." Seh' ich genau so, allerdings nicht auf das "Lenkmal" sondern das Schilda-21-Projekt-Bauhnhofrückbau bezogen. Ein Thema, welches bis heute die Stadtbevölkerung gespalten hat wie nie zuvor, darf und wird nicht einfach in der Versenkung verschwinden. Daher: offensives JA zu diesem Denkmal!

Sehr guter Vorschlag.
Das "Lenkmal" gehört zur "unrühmlichen" Geschichte Stuttgarts und ist vor dem Stadtmuseum bestens repräsentiert. Zur Erinnerung: dieses traurige Denkmal wurde von den Bürgern nur durch deren Spenden finanziert. Die Stadt sollte es zum Selbstkostenpreis übernehmen. Gelder für ein irrsinniges Bahnhofsprojekt und dessen millionenteuere Präsentation sind ungefragt vorhanden.

Wenn überhaupt, dann gehört das "Kuriosum" unmittelbar vor den Eingangsbereich des neuen Bahnhofs. Dann- und nur dann- wäre ich für einen Ankauf.