In allen Sporthallen der Stadt Stuttgart sind Rollschuhsportarten verboten bzw. die Hallen dürfen nicht mit Rollschuhen befahren werden. Somit haben viele Vereine, zum Beispiel der Stuttgart Valley Rollergirlz e.V. (im MTV Stuttgart 1843 e.V.), keine Möglichkeit, für ihren Sport zu trainieren.
Viele Hallen haben einen Boden, der durch Rollschuhe nicht beschädigt wird - wenn nur eine dieser Hallen für Rollschuhsportarten freigegeben wird, hilft das vielen Vereinen weiter.
Die Stuttgart Valley Rollergirlz betreiben mit Rollerderby eine der weltweit am schnellsten wachsenden Sportarten, bei ihren Spielen kommen regelmäßig über 500 Zuschauer und im letzten Jahr konnten sie in Berlin die erste Deutsche Rollerderby Meisterschaft für sich entscheiden.
Momentan müssen die Rollergirlz auf eine sehr teure Halle für Training und Spiele ausweichen, da keine der städtischen Hallen zur Verfügung steht.
Es ist schade, dass die Stadt die Entwicklung einer solch spannenden und begeisternden Sportart unnötige Steine in den Weg legt - genau so wie anderen Rollschuhsportarten.
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