Anhebung Tempolimit B27 zwischen Stuttgart-Degerloch und Echterdingen auf 100/120 km/h

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Tempo 20, 30, 40, 50
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

320
weniger gut: -480
gut: 320
Meine Stimme: keine
Platz: 
1445
in: 
2021

Nachdem die Geschwindigkeit zunächst von 120 km/h auf 100 km/h heruntergesetzt wurde, erfolgte eine Absenkung auf 80 km/h. Die B27 liegt in diesem Bereich überwiegend an unbewohnten Gebiet bzw. Industriegebieten, weshalb Luftreinhaltung und Lärmreduzierung vorgeschobene Gründe sind, um Autofahrer auszubremsen. Für viele Jahrzehnte haben sich dreistellige Tempolimits bewährt.

Das generelle Limit auf diesem Abschnitt soll wieder auf 100 km/h angehoben werden. Eine Anpassung auf 120 km/h soll durch die schaltbaren Schilder vorgenommen werden, wenn es die Rahmenbedingungen zulassen.

Kommentare

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Vor allem machen LKW deutlich mehr Lärm als PKW. Daher kann es nicht sein, dass es ein einheitliches Tempolimit für alle gilt, stattdessen können PKW durchaus 20 km/h oder mehr schneller fahren als LKW, ohne dass es deshalb spürbar lauter wird...

Ein schlechter Vorschlag! Je schneller gefahren wird, um so höher der Spritverbrauch, der Schadstoffausstoß, der Lärm (Fasanenhof) und die Unfallopfer. Die Raserei auf deutschen Straßen muss ein Ende haben!

120 auf 4spurigen Straßen ist keine Raserei

ich sehe es schon so wie casablanca - je schneller der MIV vorankommen könnte, so attraktiver bleibt er. Ziel ist aber der Umstieg auf ÖPNV. Sofern dieser nicht attraktiv genug ist, sollte der MIV ausgebremst werden - hier sprichwörtlich

Tempolimits sind total notwendig, um die Sicherheit zu erhöhen und gleichzeitig Lärmbelästigung und Schadstoffe zu reduzieren! Daher schlechter Vorschlag!

Manche Autofahrer haben offensichtlich Angst zur eigenen Beeerdigung zu spät zu kommen

Ich habe auf diesem Streckenabschnitt noch nie so viele Beinaheunfälle erlebt, wie seit dem 80er-Limit. Trotzdem beibehalten, häufiger kontrollieren und den Nahverkehr besser takten wenns über die Stadtgrenzen geht!

"ich sehe es schon so wie casablanca - je schneller der MIV vorankommen könnte, so attraktiver bleibt er. Ziel ist aber der Umstieg auf ÖPNV. Sofern dieser nicht attraktiv genug ist, sollte der MIV ausgebremst werden - hier sprichwörtlich"

Komische Logik. Weil die sog. Alternativen nichts taugen oder nicht gewünscht sind, soll man die beste und flexibelste Lösung verschlechtern.

Lieber Haushaltsguru, die Logik ist gelinde gesagt absurd. Wenn der ÖPNV nicht attraktiv genug ist, muss daran gearbeitet werden (einfacheres und günstigeres Tarifsystem, bessere Taktung, schnellere Verbindungen z.B. zum Flughafen über gesonderte Gleise).
Mit dem Narrativ alle Alternativen noch schlechter zu machen werden Sie niemanden für mehr Klimaschutz gewinnen. Das ist Ausdruck kompletter Ideen- und Mutlosigkeit.

Sehe ich auch so: jedes Verkehrsmittel hat seine Berechtigung. Ich bin auch dafür, den ÖPNV attraktiver zu machen. Aber wieso manche sich herausnehmen zu behaupten, das Ziel sei der ÖPNV und sonst nichts, ist mir ein Rätsel. Autofahrer sind nicht die Bösen und Bahnfahrer die Guten!! Viele Menschen haben gute Gründe für ein eigenes Auto, weil sie zB auf dem Land wohnen oder weil sie oft so früh morgens zur Arbeit müssen, dass sie mit Bus und Bahn unverhältnismäßig lange bräuchten. Ich sehe es wie Samay: wenn den Befürwortern des ÖPNV nichts anderes einfällt als Autofahrer zu verteufeln, werden sie kaum jemanden zum Umstieg bewegen können...