S-Bahn Äste alternieren

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Verbindungen
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

369
weniger gut: -164
gut: 369
Meine Stimme: keine
Platz: 
1171
in: 
2021

Momentan gehen die von Vaihingen kommenden Linien S1/S2/S3 alle drei weiter in Richtung Bad Cannstatt, die drei Linien von der Schwabstraße (S5/S5/S6) gehen in Richtung Zuffenhausen und LuBu (nicht S6).

Somit muss von Vaihingen nach Zuffenhausen immer umgestiegen werden.

Vorschlag:
Die Linien so verändern, dass von Vaihingen jede zweite Sbahn einer der Linie S1/2/3 mit einem Ast der Linien S4/5/6 tauscht. Damit hätte man insgesamt 12 Linien statt 6:

S1: Herrenberg - Kirchheim
S11: Herrenberg - Marbach
S2: Filderstadt - Schorndorf
S21: Filderstadt - Bietigheim
S3: Flughafen - Backnang
S31: Flughafen - Weil der Stadt
S4: Schwabstraße - Marbach
S41: Schwabstraße - Kirchheim
S5: Schwabstraße - Bietigheim
S51: Schwabstraße - Schorndorf
S6: Schwabstraße - Weil der Stadt
S61: Schwabstraße - Backnang

Die bisherige S60 (Renningen - Weil de Stadt) kann wie bisher auch ins Konzept integriert werden.

Vorteile:
Es entstehen viel mehr Direktzüge. Viele Leute sind einigermaßen flexibel was die Uhrzeit angeht und würden einen direkten Zug eher nutzen.
Nachteile: Der Abstand von 30min je Zug wird an gewissen Haltestellen verschoben auf 35/25 Minuten

Kommentare

8 Kommentare lesen

Kann ich unterstützen

Ein sehr guter Vorschlag.

Grundsätzlich unterstütze ich diese Idee. Allerdings ist dies für viele andere zu kompliziert. Daher schlage ich vor, nur bei einzelnen Linien den Streckenast zu tauschen, bspw. S3 Flughafen-Ludwigsburg-Marbach-Backnang, S4 Schwabstraße-Waiblingen-Backnang. Zusätzlich können die Gäubahn/Panoramabahn sowie die Schusterbahn für neue S-Bahn Direktverbindungen genützt werden, z. B.:
S10 Plochingen-Schusterbahn-Ludwigsburg
S15 Böblingen-Vaihingen-Gäubahn-Feuerbach-Ludwigsburg-Bietigheim

Super Idee! Warum ist da bisher noch niemand darauf gekommen?

Hallo Bürger, klar mein Konzept ist nur eine Grundidee. Man muss da noch ziemlich viel beachten, z.B. zu welchen Zeiten die Strecken überhaupt frei sind, etc.

Als Pendler im ÖPNV kann ich eben sagen, dass nichts attraktiver ist als eine Direktverbindung. Ob ich eine halbe Stunde früher oder später fahre ist mir relativ egal, aber das Umgesteige nervt.

Auch wenn sich die Idee gut anhört, würde sie allerdings das heutige einfache Taktkonzept zerstören. Heute geht es alle 5/10 Minuten vom Hauptbahnhof nach Bad Cannstatt und nach Zuffenhausen. Das Konzept führt zwangsweise zu einem sog. hinkenden Takt von 3/7-Minuten, was auch nicht ideal ist. Zumal würde das heutige Fahrzeugkonzept nicht mehr passen.
Zumindest die Verlängerung einer S-Bahn-Linie von Zuffenhausen nach Vaihingen/Böblingen ist fest eingeplant und wir kommen.

Naja, wenn man an der Stammstrecke die S-Bahnen in der richtigen Reihenfolge fahren lässt, dann bleibt das einfache Taktkonzept bestehen. In meinem Beispiel wäre das:
S1-S4-S2-S5-S3-S6-S11-S41-S21-S51-S31-S61
Klar, es ist ne größere Umstellung und eine Menge "gewohnter" Abfahrtszeiten würden sich verändern. Aber eine Analyse ist es Wert.

Bin dagegen. Es gibt viele Strecken wo sich S-Bahn und andere Züge über die gleiche Gleise fahren.Dadurch können auch die andere Züge nicht mehr im gleichen Takt fahren. Die S-Bahn muss dann öfter an die Seite fahren, um Platz zu machen für schnellere Züge. Fahrzeit verlängert sich. Man benötigt dann mehr Fahrzeuge und Lokführer.