Mehr legale Graffiti-Flächen für engagierte Jugendliche schaffen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Jugendarbeit
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

737
weniger gut: -156
gut: 737
Meine Stimme: keine
Platz: 
115
in: 
2021

Dasselbe Thema wie 2019. Hat sich nichts verändert bisher :(

Im gesamten Stuttgarter Stadtgebiet gibt es nur 2 legale Graffitiflächen, sogenannte Hall of Fames, an denen junge, talentierte Künstler ihrer Leidenschaft nachgehen können.

Seitens des Bauamtes der Stadt, der Öffentlichkeit, sowie von Privatpersonen sollten mehr Flächen für eine künstlerische Aufwertung des öffentlichen Raumes im gesamten Stadtgebiet zur Verfügung gestellt werden. Die bestehenden Hall of Fames in Bad Canstatt und Vaihingen sind bereits geeignete bestehende Möglichkeiten; allerdings nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
Mehr zentrale und bewusst wahrnehmbare Flächen sollten jungen Künstlern als Plattform dienen und niemand, der sein Hobby liebt und es legal zur Verschönerung seiner Umwelt nutzen möchte, in die Illegalität gedrängt werden.

Der öffentliche Raum gehört der Allgemeinheit und sollte zur Attraktivitätssteigerung von Stuttgart kreativ und bunt gestaltet werden. Projekte jeglicher Art (Workshops in Jugendzentren, einmalige Gestaltungsprojekte mit jungen Künstlern, Schaffung neuer permanenter legaler Wände, und vieles mehr ) sollten vom Haushalt für Kultur der Stadt mitfinanziert werden.
Solche Aktionen bedürfen keinen hohen Kostenaufwand, sind aber umso wirksamer, um das Lebensgefühl in Stuttgart zu steigern. So viel zu meiner Meinung.

Ich bin ebenfalls in der Lage konkrete Flächen vorzuschlagen und freue mich auch über jegliche Rückmeldungen von euch. Gerade wenn ihr Flächen kennt oder selber welche zur Verfügung stellen wollt.

Kommentare

4 Kommentare lesen

DAS brauchen wir unbedingt!!!!!

Finde ich gut, evtl. könnte es auch an Schulen solche Wände geben, denn viele Schulfassaden sind doch recht trist. Ausgezeichnete Wände wiederum helfen vermutlich, illegale Graffitis zu verhindern.

Der Kerngedanke ist ok, aber es muss ja nicht auf Graffiti beschränkt sein, auch andere grosse Gemälde wären möglich.
Ich finde jedoch nicht ok, wenn jeder mal etwas versuchen kann und wenns doch nix wird, Pech gehabt ?
Wer eine Wand eines öffentlichen Gebäudes bemalen will , evtl. mit finanzieller Unterstützung, sollte sich mit einer Vorlage des geplanten Bildes bewerben ... oder läuft das vielleicht schon so ?

Die Leute die das entscheiden, finden diese tristen Wände aber super.
Und bunte Flächen ...unordentlich. Auch dieses Portal ist wohl nicht ganz eure Kragenweite, sonst würden hier mehr kommentare stehen. Vielleicht könnt ihr ja noch ein paar Mitschüler motivieren sich in diesem constructive network anzumelden.
Versteht mich nicht falsch, Eurer Ansinnen ist gut, eurer Vorschlag ist fundierter als manch andere von Erwachsenen, aber glaubt mir, man kann nicht alles regulieren und sollte es meines Erachtens auch garnicht.

Wäre es etwas für euch, wenn Ihr Industrie und Bürogebäude besprühen dürftet, wenn diese danach abgerissen werden ?

Baustellen Absperrungen wären vielleicht noch eine option, die wäre länger sichtbar.
Sofern die Flächen nicht für Werbung und Sicherheitshinweise gebraucht werden.

Baucontainer werden immer wieder neu angeordnet , scheiden damit wohl aus.

Projekt zur Langen Nacht der Museen? Holztafeln an Bauzäunen auf der Königsstrasse?

Oder vielleicht bei der Messe?