WLAN in den Flüchtlings-Gemeinschaftsunterkünften für Home Schooling verbessern

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

690
weniger gut: -179
gut: 690
Meine Stimme: keine
Platz: 
170
in: 
2021

Die Gemeinschaftsunterkünfte für Flüchtlinge in Stuttgart sind immer noch unzureichend und nicht flächendeckend mit WLAN ausgestattet
Die Dringlichkeit hat sich gerade in der Pandemie z.B. beim Homeschooling für die Kinder gezeigt.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Für den flächendeckenden WLAN-Ausbau in den Gemeinschaftsunterkünften für geflüchtete Menschen stehen im Doppelhaushalt 2022/2023 insgesamt 3,854 Mio. Euro zur Verfügung.
wird umgesetzt

Kommentare

7 Kommentare lesen

Solche Forderungen verstehe ich nicht, wer soll das alles finanzieren?

Essorg : Genauso sehe ich das auch.

Also lieber neue Straßen, Parkplätze finanzieren als Zukunft für Kinder. Wie sollen Kinder denn lernen ohne Internetzugang ? Was kostet ein freier WLAN Zugang ? Bei der Telekom unter 30 EUR pro Monat !

@atemich
Mit Ihrer Schätzung liegen Sie schon ein bißchen daneben. Es geht hier um durch große Gruppen verwendete Zugänge in Gemeinschaftsunterkünften. Da können Sie an den von Ihnen angegebenen Betrag noch 2 Nullen dran machen für die Investition in die Hardware samt Installation. Plus einen nicht zu unterschätzenden monatlichen Betrag für den Betrieb.

Darüber hinaus ist es nicht gut zu vermitteln, daß es - wie man auch in diesem Forum lesen kann - in vielen Straßenzügen Stuttgarter keinen vernünftigen Internetanschluss für Otto Normalverbraucher gibt (wofür und wogegen die Stadt erstmal nichts kann), Flüchtlingsunterkünfte hingegen zum Internetparadies werden sollen.

Die Stadt hat wirklich dringendere Projekte, für die Geld ausgegeben werden sollte.

Man kann hier doch nicht zwei sinnvolle Vorschläge gegeneinander ausspielen. Natürlich muss es überall vernünftiges Internet geben und wo immer möglich auch freies WLAN. Und die Stadt können, wenn sie es wollte, das auch mit eigenen Unternehmen vergleichsweise billig übernehmen - müsste es halt wollen. Und natürlich macht Homeschooling nur Sinn, wenn die Kinder Internetzugang haben. Ich habe selbst das WLAN in der Unterkunft Nordbahnhofstrasse mit aufgebaut. Die Investitionen sind übersichtlich und kommen über Spenden zusammen. Das Problem sind die monatlichen Kosten für die Verbindungen - das wird dort von einer Gruppe von Nachbarn bezahlt. Kurz: Unbedingt sofort machen.

Es ist doch im Interesse der Stadtgesellschaft, dass alle Kinder, Flüchtlingskinder eingeschlossen die bestmögliche Schulbildung bekommen. Unser Staat gibt dafür viel Geld aus. Der fehlende Internetzugang in Flüchtlingsunterkünften macht die Teilnahme am Unterricht in Coronazeiten unmöglich. Was ist billiger, 25 Kinder die das Schuljahr wiederholen oder ein WLAN Zugang.

Ich dachte die Stadt hat denen schon Freifunk-WLAN-Router installiert?