Begrünung von Strassen durch Erwerb von Straßenrandflächen und Bordsteinkanten durch Anwohnergenossenschaften

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
Einnahme

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

357
weniger gut: -193
gut: 357
Meine Stimme: keine
Platz: 
1233
in: 
2021

Anwohner*innen wird die Möglichkeit gegeben, einen Teil der Straßenrandfläche (Fläche zu spezifizieren, Vorschlag rund 1-2 Quadratmeter im Abstand von 200 m) im Rahmen einer Genossenschaft zu erwerben. Die Genossenschaft trägt die Kosten des Rückbaus und der Begrünung. Weiterhin wird dies gemeinsam gepflegt.

Die Kosten können über ein Anwohner-Crowdfunding-Projekt geteilt werden. Bei Anbau von Früchten oder ähnlichem könnten auch eventuell Einnahmen zur Gegenfinanzierung erzielt werden.

Vorteile:

- Einnahmen der Stadt durch Verpachtung oder Verkauf von Straßenrandflächen
- Begrünung von Straßenzügen etwa Liststraße, Tulpenstraße
- Stärkung der Nachbarschafts-Gemeinschaft durch gemeinsame Pflege und Kultivierung
- Lebensraum Stadt wird nachhaltig für Pflanzen, Tiere und Menschen lebenswert gestaltet
- Artensterben und Klimawandel werden bekämpft

Kommentare

5 Kommentare lesen

Idee grundsätzlich gut, aber möglicherweise durch viele unterschiedliche Interessen nicht sinnvoll umsetzbar

Begrünung sehr gut, Übertragung der Verantwortung auf Anwohnergemeinschaften fraglich. Mit der Kehrwoche haben viel schon genug zu "kämpfen".

Danke für die Kommentare. Hier geht es weniger um Übertrag der Verantwortung, vielmehr um Übernahme. Gemeinsame Pflege stärkt die Nachbarschaft und das Miteinander und verbindet. Aus der anonymen Nachbarschaft, wird eine Gemeinschaft. Ich übernehme gerne das Pilotprojekt :)

Ja, aber bitte nur mit pflegeleichten Pflanzen, die der Natur nicht mehr schaden, als sie ihr nützen.

Davon habe ich noch nie was gehört, aber es klingt nach einer guten Idee!