Ferdinand-Leitner Steg Radweg Beschilderung

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
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Thema: 
Radverkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

359
weniger gut: -142
gut: 359
Meine Stimme: keine
Platz: 
1215
in: 
2021

Die Situation auf dem Ferdinand-Leitner Steg ist meiner Meinung nach für alle Verkehrsteilnehmer unzumutbar. Von der Oper kommend teilt sich der Steg über der Straße nach Rechts Richtung Planetarium zum reinen Fahrradweg und nach links zum Fußgängerweg auf. Leider werden die aufgestellten Verbotsschilder sehr oft von Fußgängern ignoriert, was dazu führt dass auf dem ohne hin schon schmalen Steg Vollbremsungen und Kollisionen zur Tagesordnung gehören. Nach mehrmaligen Hinweisen meinerseits zu verschiedenen Fußgängern, war diesen meistens nicht bewusst dass sie sich auf einem Radweg befinden. Deshalb würde ich eine farbliche Kennzeichnung des Radweges befürworten bzw. eine auffälligere Beschilderung.

Kommentare

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Tolle Idee! Hier muss gehandelt werden!

Der Steg war nie für den Radverkehr gedacht, Farbe und Schilder lösen dort keine Probleme. Das Platzproblem ist seit vielen Jahren bekannt, Lösungen dazu auch. Es fehlen die richtigen Prioritäten.

Steg erhalten und parallel per Zebrastreifen ebenerdige Verbindungen über die dortige Stadtautobahn schaffen.
Am besten jetzt, wo dort sowieso grad alles umgebaut wird.

@Telemaster
Eine Autobahn ist eine kreuzungs- und ampelfreie, mehrsprurige Straße, die baulich getrennte Fahrtrichtungen hat und ein Mindestgeschwindigkeit von 60km/h aufweist.
Ein durch Kreuzungen, Ampeln, Busspuren und Tempo 40 verkehrsberuhigte ehemalige Hauptstraße mit Stop-and-go als Stadtautobahn zu bezeichnen ist einfach nur Blödsinn und zeigt deutlich wie unqualifiziert und einseitig Ihre Aussagen sind.

Mein Vorschlag wäre die Ausfahrten zu tauschen und die jetzige Rennstrecke auf den anderen Brückenteil zu verlegen. Dann hätten Fußgänger den kürzeren Weg und Fahrradfahrer müssten ihr Tempo anpassen wodurch es zu weniger gefährlichen Situationen kommen würde. Gerade in diesem Bereich wird deutlich zu schnell und rücksichtslos gefahren. Auch muß deutlich darauf hingewiesen werden, daß Fußgänger, die von und zur Haltestelle Staatsgalerie oder über den Wullesteg möchten immer vorrang haben! Geschwindigkeitsbegrenzung z.b. auf 15km/h in diesem engen Bereich mit regelmäßiger Kontrolle wäre sinnvoll und würde zur Unfall Vermeidung beitragen.

Sowieso völlig unverantwortlich, dort eine Hauptradroute drüber zu schicken. Der schnelle Radverkehr gehört auf einen durchgängigen Radschnellweg entlang der Konrad-Adenauer-Str. - Willy-Brandt-Str. Das kann schnell realisiert werden, wenn dazu eine Autospur in jede Richtung in einen Radweg umgewandelt wird. Wer gemütlich durch den Park radeln will, kann das ja gerne weiterhin tun.

Ich würde anstelle den Verkehr noch mehr zu verdichten, den Radweg hinter die Staatsgalerie richtung Urbanstraße und Kernerplatz

Die Radfahrer müssen lernen, auf Fußgänger Rücksicht zu nehmen

Danke; Triksi! Sollte eigentlich selbstverständlich sein. Wenn der Radfahrer sowieso schon weiß; dass Fußgänger unterwegs sind , dann muss der Radfahrer die Rücksicht nehmen und vorsichtig fahren, die er selbstverständlich von Autofahrern auch fordert. Der Fußgänger (und Kinder) muss an erster Stelle stehen und nicht an Letzter.

unabhängig von der für alle unbefriedigenden Situation am Ferdinand-Leitner-Steg sollten sich Fußgänger und Radfahrer nicht den Weg teilen müssen. Separate Fuß- und Radwege (überall durchgängig farblich markiert) sind das Gebot der Stunde.

An einigen Stellen (zum Beispiel oben am Killesberg, ehemaliges Messegelände), kann ich mir viele Bäume gut vorstellen. Insgesamt sollte man aber auch im Stadtbereich überall nach Plätzen suchen, wo mehr Bäume gepflanzt werden könnten.