Übernahme der Anteile an der VfB Stuttgart 1893 AG von der Daimler AG

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Stadtbezirk: 
Bad Cannstatt
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Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

77
weniger gut: -459
gut: 77
Meine Stimme: keine
Platz: 
2154
in: 
2021

In den vergangenen Jahren hat sich Stuttgart immer wieder versucht als Sportstadt zu vermarkten. Die öffentliche Wahrnehmung von Stuttgart als Sportstadt hängt aber massiv vom Erscheinungsbild des VfB Stuttgart ab, welches leider desolat ist. Dies wiederum hängt offensichtlich mit den handelnden Akteuren in den Gremien des VfBs zusammen.

Nachdem sich die Daimler AG in den letzten Jahren nicht bemüht hat einen besonnen und nüchtern handelnden Vertreter in den Aufsichtsrat der VfB Stuttgart AG zu entsenden, ist davon auszugehen, dass ihr nicht viel an ihrer Beteiligung gelegen ist. Die aktuelle Führungskrise dürfte darüber hinaus den Wert der Anteile drücken (11,75% in 2017 für 41,5 Mio. € erworben).

Die Stadt Stuttgart sollte diese Chance nutzen und Daimler ein Angebot für die Übernahme der Anteile machen. 20 Mio. € sollten mittlerweile ein faires Angebot sein.

Daimler könnte sich so von der konfliktären Beteiligung befreien. Die Stadt Stuttgart könnte sich, mit einem Vertreter im Aufsichtsrat, für die Befriedung der aktuellen Führungskrise und der langfristigen positiven Entwicklung des VfB einsetzen und so zum positiven Image als Sportstadt beitragen.
Dieser einmalige Invest kann über mehrere Jahre Marketingkampagnen einsparen und ist daher kostenneutral für den Haushalt.

Kommentare

5 Kommentare lesen

Inwiefern nützt diese Ausgabe den Stuttgarter Mitmenschen?
Gar nicht, würde ich mutmaßen.

Was hat das mit dem städtischen Haushalt und deren Verwaltung zu tun?

ALLEZ-LES-BLEUS!!!

Die Kommerzialisierung des Profifußballs ist ein Problem, das man nicht hier in Stuttgart gelöst bekommt...

da sollte eher der Schul- und Breitensport gefördert werden.