Mehr Treffpunkte für Jugendliche

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Stadtbezirk: 
Weilimdorf
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Thema: 
Jugendarbeit
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

639
weniger gut: -145
gut: 639
Meine Stimme: keine
Platz: 
250
in: 
2021

Wir wünschen uns mehr Treffpunkte für Jugendliche um die Kommunikation zwischen den Jugendlichen zu stärken. Hier können sich dann die Jugendlichen treffen und Bekanntschaften machen. Zum Beispiel Plätze wo sich Jugendliche mit den selben Interessen oder Hobbys treffen/ kennenlernen können. Auch ein Café für Jugendliche wäre ein Vorschlag.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Im Rahmen der Haushaltsberatungen wurde über den Wunsch nach mehr Treffpunkten für Jugendliche in Weilimdorf beraten. Beschlüsse für weitere neue Angebote in Weilimdorf wurden jedoch nicht gefasst. Die Stuttgarter Jugendhaus gGmbH plant in der Stuttgarter City aber beispielsweise einen neuen Pop-up Jugendtreff auf dem Züblin-Areal im Leonhardsviertel. Hierfür hat der Gemeinderat 245.000 Euro Fördermittel in den Doppelhaushalt 2022/2023 eingestellt.
kein Beschluss gefasst

Stellungnahme der Verwaltung: 

Im Bezirk Weilimdorf gibt es mehrere Einrichtungen für Kinder- und Jugendliche: das Jugendhaus Weilimdorf in der Solitudestraße 119, das Kinder- und Jugendhaus Giebel in der Mittelfeldstraße 61 und das Kinder- und Jugendhaus Hausen im Hausenring 93.

Die Häuser in Giebel und Hausen liegen bewusst in kleineren Stadtteilen am Rande des Stadtbezirks, um Kindern und Jugendlichen ein sozialräumliches Angebot zu bieten. Das Kinder- und Jugendhaus Giebel wurde im Rahmen des Programms Soziale-Stadt Giebel neu gebaut.

Darüber hinaus gibt es seit 2006 das von Jugendlichen verwaltete und vom Jugendrat Weilimdorf initiierte „Café 13“ in der Rennstraße. Das Jugendcafé erhält eine städtische Förderung und wird von der Stuttgarter Jugendhaus gGmbH betreut.

Weitere Bedarfe werden derzeit von der Fachverwaltung nicht gesehen. Neue Bedarfe und Ideen können über den Jugendrat Weilimdorf vorgeschlagen werden.

Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Weilimdorf, unter Einbeziehung des Jugendrats und der Mobilen Jugendarbeit, unterstützt den Vorschlag mehr Treffpunkte für Jugendliche im Freien zu schaffen.

Kommentare

6 Kommentare lesen

Was für Treffpunkte sind gemeint?
"Plätze" gibt es ja in jedem Stadtteil zu genüge, mir ist nicht bekannt dass sich dort (außer zu Coronazeiten) keine Jugendliche treffen dürfen, egal mit welchen Interessen.

Auch Cafés gibt es (hoffntlich nach Corona auch noch) viele, auch hier können Jugendliche - unter Einhaltung des Jugendschutzgesetzes - frei hingehen und sich treffen.

Ich möchte diesen Vorschlag unterstützen. Wenn man in Betracht nimmt, wie viele Jugendhäuser/ Orte für Jugendliche in einem Stadtbezirk im Vergleich zu Spielplätzen zu finden sind, merkt man deutlich, wie wenig Raum es für Jugendliche gibt. Vermutlich deshalb treffen sie sich Abends auf den Spielplätzen. Diese werden leider häufig verschmutzt - oft auch mit Scherben - hinterlassen, was wiederum eine Gefahr für jüngere Kinder bedeutet. Jugendliche brauchen eigene Räume, an denen sie sich zurückziehen können und sollten in die Planung- und Gestaltung mit einbezogen werden. D.h. konkret, dass sie befragt werden und ihre Bedürfnisse äußern dürfen und diese dann auch tatsächlich umgesetzt werden.

Solange sich der Vorschlag auf betreute Jugendhäuser oder ähnliches bezieht kann man diesem nur zustimmen. Spielplätze sollten davon nicht betroffen sein. Es sollten Plätze sein, die nicht unmittelbar an Wohngebiete grenzen. Denn die bestehende Situation z.B. am Spielplatz Gäublick/Hopplaweg sorgt nicht für Rückzugsmöglichkeiten für Jugendliche sondern nur für Ärger und Auseinandersetzungen wegen Lärmbelästigung und Verschmutzung.

Haben Jugendliche heutzutage neben dem Büffeln für die Schule, dem Fußballverein, neben dem Chinesichlernen und Geigenunterricht überhaupt noch Zeit sich irgendwo zu treffen?

Ich hätte ganz gerne eine mehr gelesen. Was fehlt den an den 3 bestehenden Jugendhäusern in Weilimdorf und am Café 13? Zu klein, zu wenig Öffnungszeiten, falsches Publikum? Oder soll es ein öffentlicher Ort in einem kommerziellen Café sein?
Was könnte man da machen außer sich zu treffen? Eine eigene Zeitung organisieren, miteinander lernen, gemeinsamen Hobbys nachgehen? Oder geht's ausschließlich ums Chillen?
Kommt Ngl_fuerbach eigentlich aus Feuerbach?

Heutzutage sind viele Jugendliche ständig am Rechner und Handy beschäftigt und eben nicht draußen unterwegs....daher weiß ich nicht wozu es dann mehr Jugendhäuser geben soll?