Gleisanlagen im Hauptbahnhof überbauen und erhalten

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Stuttgart 21
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

275
weniger gut: -309
gut: 275
Meine Stimme: keine
Platz: 
1703
in: 
2021

Die Gleisanlagen überbauen. Unten in diesen Gebäuden Parkraum für Fahrräder, Kfz einrichten, und Lagerräume für Waren, die umweltfreundlich in die City weitertransportiert werden. Oben lärmgeschützt Wohnungen.

So könnte der Kombi-Bahnhof doch noch verwirklicht werden und es entstehen auch die gewünschten Wohnungen. Wenn die Autobahn mit dem Bosch-Parkhaus überbaut wurde, muss das in ähnlicher Form auch mit den Hauptbahnhof-Gleisanlagen möglich sein.

Kommentare

16 Kommentare lesen

Ich unterstütze den Vorschlag. Bisher heißt es ja oft von Seiten des Verkehrsministeriums, die Stadt sperre sich dagegen. Und die Stadt pocht auf die Grundstücke. Durch eine Überbauung der Gleisanlagen könnte man zusätzliche Kapazitäten schaffen, ohne sich Optionen für die Zukunft zu verbauen.

Präzisierung: Überbauen mit einer Brücke, sodass die Gleisanlagen noch benutzt werden können!

Sprechen wir von jenem Hbf, der gerade eingegraben wird? Da wird es keine Gleisanlagen mehr geben. Stichwort: S21! Da sind Sie einfach 20 Jahre zu spät dran mit der Idee.

Es geht ja darum, dass der alte Kopfbahnhof überbaut wird mit Häusern. So können wir diesen behalten und trotzdem Wohnungsbau betreiben. Da mit der Bebauung noch nicht begonnen wurde, ist die Idee nicht zu spät.

Zusätzlich zu Stuttgart 21

Man sollte das Geld lieber dafür verwenden um einige Gleise des alten Bahnhofs von Cannstatt kommende, sowie die Gleise der Gäubahn in überdeckelten Gleisen (unterirdisch) auf einen neuen 4-gleisigen Bahnhof quer zum neuen Hbf anzubinden. (zusätzlich zu S21)

@Tuttifrutti das ist bisher die Idee des Baden-Württembergischen Verkehrsministeriums; also dass man es unterirdisch baut. Der Vorschlag hier ist, dass man (um sich die Tunnelbohrkosten zu sparen) stattdessen das neue Rostensteinviertel auf Stelzen baut und damit die Gleisanlagen deckelt/überbrückt.

Eine Bebauung des Gleisvorfeldes des noch bestehenden Kopfbahnhofs sollte unbedingt aus Klimaschutzgründen nicht erfolgen. Klimaforscher sagen voraus, dass sich die Innestädte immer mehr erwärmen und in Stuttgart besteht die einzige Luftschneise aus der Stadt über das Glesivorfeld. Übrigens ist dieses Gleisvorfeld eine wirklich bedeutende Ingenierleistung - im Gegensatz zu demr viel zu kleinen Untergrundhaltestelle (kleiner als Bad Cannstatt).

Es wird nicht anders funktionieren, das muß eh so gemacht werden.

Ich schließe mich @Mahner an. An dieser Stelle sollten keine hohen Bauten erstellt werden.

Ich schließe mich @Mahner an. An dieser Stelle sollten keine hohen Bauten erstellt werden.

@Tuttifrutti Und wo soll das zusätzliche Untergeschoss dafür hinpassen?

An die Organisatoren des Bürgerhaushalt Stuttgart:
Ich protestiere gegen die Praxis, zwei unterschiedliche Vorschläge gleichzusetzen!

Ich habe soeben den Vorschlag Nr. 61211 gelesen. Dieser Vorschlag wurde nicht in die Liste aufgenommen, weil er angeblich gleich sei wie dieser. Man solle daher statt Vorschlag Nr. 61211 den Vorschlag 60862 kommentieren.
Vorschlag Nr. 61211 sieht jedoch nicht vor das Gleisbett zu überbauen, sondern die alten Gleise zu erhalten um den ÖPNV zu stärken.
Letzteres halte ich im Gegensatz zum überbauen des Gleisbettes für eine gute Idee.
Ich ändere daher meine Bewertung für diesen Vorschlag um Vorschlag Nr. 61211 positiv zu bewerten.

mein halbes Leben lang stand ein Modell von S21 im Bahnhofsturm..es hat niemanden interessiert...und jetzt wo ein Riesenloch statt Bahnhof ist kommen solche Vorschläge..sorry. aber ALLE! wirklich ALLE S21 Gegner sind 20 Jahre zu spät dran für solche Vorschläge..und vorallem deutlich zu spat um sie noch umzusetzen!

Lesen Sie mal den Änhörungsbericht des RP Stuttgart zum Antragsverfahren Abstellbahnhof Untertürkheim. Da blickt durch, daß die Bahn selbst davon ausgeht, daß sie zusätzlich zu ihrem "Hochleistungsbahnhof" davon ausgeht, daß die Untergeschosse der Bebauung für später zu ergänzende Gleisanlagen freigehalten werden. Man findet die Textstelle, indem man das Stichwort "Freihalteplanung" sucht.

und wer hier behauptet, die Bürger würden 20 Jahre zu spät protestieren, der soll sich mal informieren, wie lange es den Verein "Leben in Stuttgart - kein Stuttgart 21" schon gibt.