Einbahnstassenregelung für Radler in der St. Pöltener Straße einführen

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Stadtbezirk: 
Feuerbach
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Thema: 
Radverkehr
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

176
weniger gut: -336
gut: 176
Meine Stimme: keine
Platz: 
2058
in: 
2021

Radfahrer dürfen die St. Pöltener Straße zwischen Stuttgarter Str. und Wiener Str. auch entgegen der für Autofahrer vorgeschriebenen Fahrtrichtung durchfahren. Abgesehen von dem kurzen Straßenstück im Bereich des Burgenlandzentrums ist die Fahrbahn für Auto- und Radfahrer im Begegnungsverkehr zu schmal. Daher soll die Regelung, dass Radfahrer die Straße auch Richtung Wiener Straße befahren dürfen wieder aufgehoben werden. Für Radfahrer sind genügend alternative Fahrwege vorhanden, so dass diese Gefährdung unnötig ist.

Kommentare

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Na dann kann man doch einfach ein Parkverbot auf einer Seite der Fahrbahn einführen. Dann ist genug platz. Will ich mit meinen Kindern mit dem Rad von Nord nach Süd in Feuerbach, so nutze ich eingentlich immer die St. Pöltener-Str. aus dem einfachen Grund: Die Grazerstraße ist durch den Zweirichtungsverkehr und überholende Autos zu gefährlich. Die Leobenerstraße am Schwimmbad durch 2 spurigen vewrkehr eine Rennstrecke. Und somit ist die St-Pöltener-Str mit eigener Fahrradampel die mit Abstand sicherste Straße für den Radverkehr. Hier wird wenigstens nicht gerasst.

Platz ist dort genug. Weil Autos so breit sind, soll das Radfahren verboten werden? Ich plädiere für ein Parkverbot, besser ein Durchfahrtsverbot für KFZ.

Darf ich fragen, welche Alternativen "genügend" vorhanden sein sollen?

Die Autos bekommt man nicht von heute auf morgen aus der Stadt.
Probleme verlagern sich doch nur. Wenn man dort nicht mehr Parken dürfte ( wenn auch nur einseitig) werden die Autos eben woanders geparkt. Nichts gewonnen.
Ebenso ein Durchfahrtsverbot - für KFZ, dann werden andere Straßen stärke benutzt.
Warum halten Fahrradfahrende so an dieser Straße fest?-Weil auch sie nicht Umwege fahren wollen.
Auch hier müssen die Lösungen vielleicht etwas größer gedacht werden: Nicht einzelne Straßen verhandeln, sondern lösungen bringen wie man in Feuerbach ein Radnetz integriert-unter Berücksichtigung des Autoverkehrs. (Falls nun die Frage kommt warum die Autos berücksichtigt werden sollen, oder die Aufforderung kommt, die Autos abzuschaffen: Weil Fahrradfahrende keine Gebäude errichten oder erhalten, von Hebammen und Möbeltransporten ganz zu schweigen. Irgendwann wird bestimmt auch die Fahrerlaubnis fürs Auto eine so seltene Sonderqualifikation sein und eine Fahrerlaubnis für Fahrräder kommen müssen. Bis dahin wird noch viel passieren . Bis es soweit ist müssen sich Fussgehende,Fahrradfahrende und Autofahrende (aller Art) zusammen raufen und miteinander auskommen.

@F.Bach Wieso machst du das Problem der Autofahrer zum Problem der Radfahrer? In wie fern sind Radfahrer schuld, dass Straßenzüge so zugeparkt sind, dass sich keine Verkehrsteilnehmer mehr begegnen können? UND: Der, der Rad fährt, ist ein Teil der Lösung (seltener ein KFZ auf der Straße stehen haben). Wer den Radverkehr unattraktiv macht, erntet noch mehr Autos, die irgendwo parken "müssen"- ziemlich einfache Rechnung.

@mcstuggi: Was sollte Ihres Erachtens das Problem der Autofahre sein?

Fahrradfahrer sind nicht schuld daran.
Der Abstand zwischen Gebäuden ist einfach nicht groß genug um Gehweg, Radweg und Fahrweg mit Abstellflächen ( jeweils doppelt) Platz zu bieten.Daran sind auch nicht die Bewohnenden schuld.

Was wäre denn der konkrete Vorschlag von Ihnen , gegenüber den Anwohnenden, wie sie auf Ihre Fahrzeuge verzichten sollten?

Jawohl. Man will doch die Verkehrsträger gleich behandeln. Dann muss damit Schluss sein.

Ich wohne in Feuerbach und nutze diese Strecke regelmäßig. Es gibt keine fahrradtauglichen Alternativen. Die Stuttgarter Straße darf nicht in diese Richtung befahren werden (auf Grund des Verkehrs o.k.) und die anderen Straßen sind viel stärker befahren und haben Ampelkreuzungen und dadurch für Radfahrer gefährlicher und langsamer.

Guter Vorschlag. Solche Regelungen sind wieder jeder Vernunft und einfach pure Ideologie.

Ich fahre oft diese Strasse mit dem Fahrrad lang und ein normaler PKW kommt da gut an einem Fahrrad vorbei. Vielleicht sollte der Autor dieses Vorschlags ein kleineres Auto fahren.
Sollte mal ein LKW oder ein Lieferwagen dort fahren, müssen sich die beiden Verkehrsteilnehmer einfach wie normale Menschen arragieren: einer muss warten oder ausweichen.

Dies ist der einzige halbwegs sichere und ausgeschilderte Fahrradweg um durch mit dem Fahrrad von Weilimdorf etc. in die Innenstadt zu kommen. Wie genau kommt man wieder zurück???
Insgesamt fehlt in Feuerbach ein Fahrradnetz; davor und danach lässt sich vernünftig fahren.