Statt Strafzinsen - Geld für jeden Stuttgarter Bürger

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Steuern, Finanzen
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Wirkung: 
Sparidee

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

203
weniger gut: -446
gut: 203
Meine Stimme: keine
Platz: 
1995
in: 
2021

Die Stadt Stuttgart sitzt seit 2019 auf riesigen Rücklagen und zahlt jetzt aufgrund der Negativzinsen sogar Geld dafür [1].

Die Stadt löst diese Rücklagen auf und zahlt an jeden Bürger der Stadt einen entsprechenden Betrag aus.

[1] https://web.archive.org/web/20210209052628/https://www.stuttgarter-zeitu...

Kommentare

11 Kommentare lesen

Man merkt, daß Sie nie ein Unternehmen geführt haben. Vermutlich nicht mal eine Familie.
Sonst wüßten Sie, daß man Geld zurücklegt für schlechte Zeiten.
Und momentan sind sie schlecht, und sie bleiben absehbar schlecht.
Aber klar, soll die Stadt doch jedem Bürger einen Urlaub bezahlen und anschließend bei schlechter Haushaltslage sämtliche Investitionen und Vergünstigungen für jedwede Berechtigtengruppe einfach einstellen.
Es ist mir schleierhaft, wie man auf solche Ideen kommen kann...und sie dann auch noch "Sparidee" nennt.

Das Geld sollte lieber in den ÖPNV investiert werden, das wäre auf Dauer eine sinnvolle Anlage, von der auch alle Bürger profitieren würden. Eine Auszahlung des Geldes ist nicht sinnvoll.

Der Verwaltungsaufwand wäre riesig- aber witzige Idee. Ich wüsste viele Ideen wie man das Geld ausgibt- dass ja den Stuttgartern und nicht dem Rathaus gehört. Man könnte sich ja mal die Vorschläge im Bürgerhaushalt anschauen ;)

Besser wäre eine Senkung zB von Grundsteuer, Grunderwerbssteuer oder dem Hebesatz der Gewerbesteuer.

Die Stadt soll das Geld für soziale Projekte ausgeben.

Die Stadt wird jeden Cent als Rücklage brauchen in den kommenden 10 Jahren. Durch Wegfall von Arbeitsplätzen im automobilen Umfeld bzw. Technologieverlagerung nach Asien werden wir in 10 Jahren einen Olaf Scholz benötigen, der Bürgerschaftsgelder aus Krediten verteilt.

Anders als ein Unternehmen oder eine Familie, die im Grunde rein betreibswirtschaftlich denken (müssen), handelt die öffentliche Hand stets auch ein volkswirtschaftlich. Dabei kann es durchaus sinnvoll sein, etwa durch Subventionen den Konsum zu fördern.

Mir ist der Vorschlag jedoch etwas zu wenig zielgerichtet.
Es wäre doch schöner, wenn beispielsweise weniger Verkehrslärm und -abgase dabei rauskämen.

Großartige Idee - dann aber mit Progressionsvorbehalt, Bedürftigkeitsprüfung und Kinderzuschlag, damit das Geld nach Abzug der Verwaltungskosten auch bestimmt weg bzw. gerecht verteilt ist.

ka

Das Geld muss den Bürgern direkt zurück überwiesen werden. Ein Erlass auf die Grundsteuer usw..., davon profitieren nur Vermieter (die geben das ihren Mietern auch nicht weiter).

Das Geld könnte besser eingesetzt werden, z.B. für einen funktionierenden öffentlichen Nahverkehr.