Oberen Teil der Olgastraße für den Durchgangsverkehr sperren / zumindest beruhigen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Süd
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Thema: 
Durchfahrverbote
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

288
weniger gut: -258
gut: 288
Meine Stimme: keine
Platz: 
1632
in: 
2021

Manch BewohnerIn der Olgastraße ist in den vergangenen Monaten -Dank lang anhaltenden Baustellen- bewusst geworden, wie schön es doch ist, wenn die obere Olgastraße (zwischen Falbenhennenstr. und Immenhoferstr.) gesperrt oder zumindest durch Spursperrung oder Einrichten einer Einbahnstraße beruhigt ist.
Genau dies sollte dauerhaft eingerichtet werden, um das Viertel schöner, lebenswerter, zukunftsorientierter, bürgerfreundlicher, stressfreier, kindergerechter und viel schöner zu gestalten.
Vorgehen: Straße für jeglichen Kraftverkehr außer für Anwohner und den Nachtbus sperren. Schrittgeschwindigkeit. Bäume pflanzen, falls dafür das Geld noch reicht.

Kommentare

17 Kommentare lesen

Genau, sollen doch die Anwohner an anderen Straßen dann die dadurch zusätzlich entstehende Verkehrslast ertragen.
Hauptsache, bei uns ist es ruhig.

Der typische Stuttgarter Egoismus...beim Bürgerhaushalt muß man nicht lang drauf warten.

Dies soll doch ein Anfang und nicht der Schluss sein, meine Liebe! Das Verkehrsaufkommen muss überall gesenkt werden, das haben Sie richtig erkannt.
Irgendwann haben WIR vielleicht wieder ruhige Straßen.
Helfen Sie doch mit anstatt irgendwelche Verallgemeinerungen in Kommentarleisten zu hinterlassen!

Nein, das Verkehrsaufkommen muß überhaupt nicht gesenkt werden. Ich brauche keine ruhigeren Straßen, denn ich bin darauf angewiesen, mich auf ihnen fortzubewegen.
Entscheidend dabei: Das gestehe ich dann anderen auch zu.

Es sind nämlich Menschen(!), die mit den Autos unterwegs sind (auch, wenn das von den derzeit noch regierenden naturfarbenen Ideologen anders gesehen wird).
Menschen wie Sie auch - deren Prioritäten eben woanders liegen.

Zu viele Autos? Dann gibt es wohl zu viele Menschen, die andere Prioritäten haben.
Darüber dürfen Sie gern mal nachdenken.

Oh, jetzt verwirren Sie aber unsere Leser.
In Ihrem ersten Kommentar prangern Sie den Stuttgarter Egoismus (was auch immer dies sei) an, um dann in Ihrem zweiten Kommentar von Ihrem eigenen Egoismus zu berichten.
Was genau wollen Sie eigentlich?

Es tut mir leid, daß Sie mich nicht verstanden haben.
Gern formuliere ich für Sie nochmals um, damit Sie nicht verwirrt sind:

Die Menschen brauchen Straßen, denn sie wollen und sie müssen sich darauf fortbewegen.
Würden sie das nicht wollen, gäbe es den von Ihnen bemängelten Verkehr nicht.
Es geht nunmal nicht, daß nur wenige eine Ruheoase vor ihrem Haus haben (vgl. Ihr Vorschlag), während andere dadurch in erweitertem Maße belastet werden.
Und es geht auch nicht, daß wenige bestimmen, was viele zu wollen haben.

Ich hoffe, Sie verstehen nun besser, was ich sagen möchte.

SDWAN: Ich sehe es genauso.

Auch wenn ich den Kommentar das Stuttgarter Egoismus etwas polemisch finde, muss ich diesem durchaus zustimmen. Es gibt in Stuttgart durchaus Mitbürger die Arbeiten müssen um zu überleben und auf ein Auto angewiesen sind, um ihren Arbeitsplatz zu erreichen. Immer mehr Autos auszusperren um Freizeitprobleme zu lösen bedeutet auch: die Menschen, die es sich nicht leisten können viel Zeit und Geld in Umgehungen und Dieselstrafen, Parkstrafen aufgrund Parkplatzmangel, eigene Stellplätze, usw zu investieren ziehen aus Stuttgart weg, weil sie es sich nicht mehr leisten können. Voilà: Gentrifizierung. Wie gesagt, auf Basis eines Freizeit-Luxusproblems. Und da wären wir wieder beim Egoismus. Die Durchmischung der Viertel macht sie so liebenswert.

Bleiben Sie doch bitte beim Thema! Hier geht es um die Einrichtung eines verkehrsberuhigten Bereiches auf ca. 70Meter Länge.
Seien Sie versichert: Niemand will Sie vom Arbeiten abhalten, oder hat Interesse daran, dass Sie zu Hause bleiben!
Aber falls es Sie beruhigt: Es wurden mittlerweile in der Tat Alternativen zum Auto entwickelt, die einen auch zur Arbeit bringen können! Hört, hört!
Kann man doch mal ausprobieren....

@OlgaScheps es fällt manchen in Stuttgart schwer Neues zu denken, auf Veränderungen sich einzulassen und den Wandel der Zeit nicht wahrnehmen wollen. Da wird dann gerne laut und bestimmt kommentiert. Das macht es jedoch nicht richtiger oder besser. Lassen Sie sich von älteren Herren nicht den Schneid abkaufen und setzen Sie sich weiter für ein lebenswertes Stuttgart ein. Meine Stimme haben Sie.

Ich finde den Vorschlag super :)
Wollte das Gleiche vorschlagen.

Superblocks!

Dass Autos oft größer als für den üblichen Zweck nötig sind, fehlt noch.

Schöne Idee. Wer wünscht sich das nicht für seine eigene Straße?

ich habe gar keim auto

ein Schuh würde draus, wenn man den Straßenraum so zum geteilten Verkehrsraum umgestaltet, dass eine Verkehrsbelebung gefördert wird. "Verkehr" heißt natürlich: alle Verkehrsteilnehmer*innen, vom Kind über die Pendlerin bis zur Seniorin, natürlich unabhängig vom Verkehrsmittel

@Telemaster: Sie müssen nicht unter jedem Vorschlag betonen, dass Sie in der komfortablen Lage sind, ohne eigenes Fahrzeug auszukommen. Glückwunsch! Sie sollte aber bedenken, dass es Personen gibt, die dort wohnen oder arbeiten, wo es inzwischen einfacher ist, einen Bahnhof zu kaufen, als eine Fahrkarte für eine Strecke, die es nicht mehr gibt.