Sauberkeit: Regelmäßig Säuberungsaktionen mit Bürger*innen durchführen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Reinigung
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

510
weniger gut: -165
gut: 510
Meine Stimme: keine
Platz: 
566
in: 
2021

Stuttgart vermüllt immer mehr. Auf die Vernunft der Bürger*innen, ihren Müll sachgerecht zu entsorgen, kann offensichtlich nicht gebaut werden. Darum mein Vorschlag, regelmäßig Säuberungsaktionen mit Bürger*innen, Schüler*innen, Langzeitarbeitslosen... durchzuführen, um das Bewusstsein für eine saubere Umwelt herzustellen und zu schärfen. Vor allem im Umfeld von Schulen, welches oft stark übersät von Chips- und Bäckertüten, Getränkeverpackungen... ist, die Schüler*innen in regelmäßigen Abständen (mehrmals im Schuljahr) zum Säubern der Umgebung heranziehen. Dadurch lernen sie, dass der Müll nicht automatisch von allein verschwindet.
An öffentlichen Plätzen und Wegen mehr Mülleimer aufstellen.

Kommentare

8 Kommentare lesen

Ich finde die Idee nett und man könnte Sie toll als "Aktionstag" umsetzen. Aber dann bloß nicht überall Schilder aufhängen um damit zu werben (=auch Müll) digital funktioniert das hervorragend... ganz Kostenneutral ist das ganze für Stuttgart nicht alleine das aufmerksam machen organisieren und co kostet irgendwen bei der Stadt/ Schule etc. Zeit und damit auch etwas ´Geld.

Finde ich super,!

Den Dreck anderer Menschen wegräumen?

Ich wohne gegenüber einer U Bahn Haltestelle. Was ich hier fast wöchentlich alles vom Bürgersteig, aus dem Vorgarten, der städtischen Grün-Insel, vor den Garagen und auf dem Mülltonnen Stellplatz zusammenlese füllt manchmal einen ganzen Eimer. Solche Aktionen mit SchülerInnen durchzuführen ist eine gute Idee, offensichtlich lernt man es zu Hause ja nicht mehr - ich seh auch genug Erwachsene Müll wegwerfen.

Das heißt Let's Putz und wurde unter OB Schuster hier eingeführt. Schüler sind aber nicht die alleinigen Verantwortlichen.

Anfang der 80-er Jahre waren z.B. auch in Boston, USA, die Straßenränder zugemüllt. Einige Jahre später wurde das Wegwerfen von Müll "Littering 10.000 $" unter kräftige Strafe gestellt. Siehe da, die Straßen waren nunmehr deutlich sauberer. Also: Müllsünder kräftig abstrafen. Auch wenn nur wenige erwischt werden, es wirkt.

Die Typen, die unsere Stadt mutwillig zumüllen, sind nicht über Schulaktionen zu erreichen. Vielmehr müssten drakonische Strafen dafür sorgen, dass Müll nicht überall weggeworfen wird. Warum nicht"zwangsverpflichten" der Verursacher zur Säuberung ??