Digitalisierung von Behördengängen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Verwaltung
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Wirkung: 
Einnahme

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

797
weniger gut: -99
gut: 797
Meine Stimme: keine
Platz: 
65
in: 
2021

In einer zunehmenden digitalen Welt sollten auch Ummeldung, Anmeldung von KfZ schneller und einfacher werden, indem diese digitaler werden.
Die Stadt könnte Vorreiter sein und eine App (?) entwickeln lassen, die ähnlich der Krankenkassen Apps das Einreichen von Unterlagen digitalisiert und dementsprechend auswertet. Dieses Projekt könnte in Kooperation mit der Hochschule oder Universität [Fachbereiche Informatik/Medien event.] angestoßen oder gar ausgeführt werden.

Dadurch könnte der Verwaltungsaufwand reduziert werden und Prozesse beschleunigt.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Das vorgeschlagene Projekt zur Entwicklung einer App wurde in den Haushaltsplanberatungen nicht konkret beraten. Unter dem Motto Digital MoveS - Stuttgart.Gestaltet.Zukunft hatte die Verwaltung jedoch vor zwei Jahren die Entwicklung einer Strategie für eine digitale Stadtverwaltung initialisiert. Digital MoveS bündelt die Handlungsfelder und Maßnahmen der Landeshauptstadt Stuttgart mit der Zielsetzung, ihre eGovernment Services für die Bürger*innen und Unternehmen über eine digitale Bürgerschnittstelle auf Basis digitalisierter Fachanwendungen und Geschäftsprozesse sowie einer dem Stand der Technik entsprechenden IT/TK-Infrastruktur bereitzustellen. Für die zweite Umsetzungsstufe in den Jahren 2022/2023 hat der Gemeinderat der Schaffung von 120,75 Stellen zugestimmt und insgesamt über 53 Mio. Euro Investitions‐ und Sachmittel in den beiden Jahren bewilligt. Geplant ist bis 2026 – einschließlich Personal – ca. 175 Mio. Euro in die Digitalisierung der Stadtverwaltung zu investieren. Um die verschiedenen Kompetenzen zu bündeln, wird ein neues Amt für Digitalisierung, Organisation und IT gegründet. Über stuttgart.de und service-bw.de sind inzwischen 145 online-Services verfügbar, davon 114 mit Bezug zum Onlinezugangsgesetz (OZG).
wird teilweise umgesetzt

Kommentare

8 Kommentare lesen

Wie wäre es mit dem Schreiben von emails?
Jeder städtische Mitarbeiter verfügt über eine eigene städtische emailAdresse.

Generell alle Verwaltungsaufwände vereinfachen

Eine gute Idee wäre es die Digitalfunktion des Personalausweises erstmal zu aktivieren und den dann für die Behördengänge zu nutzen. Das ist nämlich oft schon eingerichtet!

Sicher dringend notwendig, aber bitte nicht wieder eine App! Wenn emails gelesen und beantwortet würden, reicht das doch völlig aus!

Unverschlüsselte Emails sind wie Postkarten. Also müssen wir verschlüsseln und damit beginnt das Dilemma.

@ff Klappt technisch aber wohl bis heute nicht, obwohl es vor zehn Jahren schon so weit sein sollte.

Kann ich nur unterstützen. Einiges hat sich ja schon getan, was vorher nur persönlich und somit für Berufstätige nur unter Einsatz von Urlaubstagen möglich war. Auf einmal geht es online. Das sollte weiter ausgebaut werden.

Der Vorschlag hat ja was, aber ich sehe jetzt nicht so recht, wie daraus "Einnahmen" generiert werden können.