Fahrbahnmarkierung zur Trennung von Rad- und Gehwegen rund um den Pragsattel einführen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Nord
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Thema: 
Radwege
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

502
weniger gut: -146
gut: 502
Meine Stimme: keine
Platz: 
596
in: 
2021

Ich nutze regelmäßig den für Radfahrer freigegebenen Fußweg rund um den Pragsattel. Gerade in Richtung Innenstadt habe ich des Öfteren gefährliche Situationen zwischen Fußgängern und Radfahrern oder auch zwischen Radfahrern untereinander erlebt. Hintergrund war stets, dass sich die Radfahrer oder Fußgänger kreuz und quer auf dem ca. 2m breiten Geh-(Rad)weg bewegten.
Abhilfe könnte hier eine Markierung schaffen. Diese sollte jeweils 50cm vom Rand mit weißen Strichen eine Abtrennung schaffen, so könnten die Radfahrer, je nach Fahrtrichtung die äußeren Streifen nutzen und die Fußgänger könnten sich sicher in der Mitte bewegen.
Unfälle, Beinahe-Unfälle und damit einhergehende verbale Entgleisungen würden auf ein Minimum reduziert werden.

Kommentare

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Finde auch, dass generell Rad- und Fußwege gut getrennt sein sollten, damit alle Verkehrsteilnehmer sich sicher fortbewegen können. Das gilt natürlich auch für die Abtrennung von Radwegen von der Straße. Mehr Platz für Fußgänger und Radfahrer*innen ist unbedingt nötig in dieser Stadt!

Auf Radwegen mit Fußgängern oder Sportler sollte ein Trennstrich in Türkis aufgebracht werden. Dort wo es diesen Trennstrich gibt (Radschnellweg, Radweg bei dem Planetarium) funktioniert es es gut.

Ein Stückchen weiter unten, am "Ausgang" zum Nordbahnhof kam es in letztem Jahr zu einem tödlichen Unfall. 2 Radfahrer begegneten sich in der engen, unübersichtlichen Kurve, die Lenker berührten sich, einer der Radler hat das mit dem Leben bezahlt. Stuttgarter Fahrradinitiativen forderten die Leiterin der Straßenverkehrsbehörde auf, hier aktiv zu werden. Eine weiße Linie, als optische Führung wie es sie auch auf "Autostraßen" gibt, wäre eine einfache und billige Möglichkeit gewesen, diese Stelle sicherer zu machen. Aber selbst das wurde seitens der Verwaltung abgelehnt. Wie meist wurde seitens der Straßenverkehrsbehörde nichts unternommen. Ich wünsche Ihnen, dass Sie mit Unterstützung der Bürger mehr Erfolg haben.

Im Prinzip wäre diese Trennung unnötig, wenn sich sowohl Radfahrende als auch Fußgänger/innen rücksichtsvoll und vorausschauend verhalten würden. Ich nutze diese Wege sowohl mit dem Rad als auch zu Fuß und bin einfach immer sehr aufmerksam und antizipierend. Das habe ich in der Fahrschule so gelernt und verinnerlicht. Hilfreich wäre, wenn sich Fußgänger/innen, soweit möglich, immer in Fahrtrichtung rechts halten würden. Wenn ich mit dem Rad fahre, ist es schwierig, wenn ein/e Fußgängerin in der Mitte des Weges geht. Das muss nicht sein und zeigt mir, dass der/diejenige komplett ausblendet, dass er/sie sich nicht auf einem reinen Fußweg befindet. Mir ist das hingegen immer bewusst, wenn ich dort zu Fuß unterwegs bin. Der Unfall letztes Jahr war eine Ausnahme, aber in diesem Abschnitt kommt es m.E. wegen vor allem wegen parkender Handwerker oder Lieferanten zu gefährlichen Situationen.