Sirenen für Stuttgart zur Warnung der Bevölkerung

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

479
weniger gut: -216
gut: 479
Meine Stimme: keine
Platz: 
697
in: 
2021

Der erste bundesweite Warntag im September 2020 hat gezeigt, dass es in Stuttgart keine Sirenen mehr gibt. Entsprechend war die "Warnung" enttäuschend. Man könnte es auch "stillen Alarm" nennen. Apps haben nicht funktioniert und mobile Sirenen hört man nur im 200 m-Umkreis. Deshalb muss schnellstmöglich wieder eine Sirenen-Infrastruktur in Stuttgart aufgebaut werden, wie es sie zu Zeiten des Kalten Krieges gab. Die Bevölkerung in Stuttgart muss schnell und umfassend Tag und Nacht gewarnt werden können. Dies können die Warn-Apps nicht leisten. Weithin hörbare Sirenen sind die einzige Alternative. Klimawandel und Naturereignisse, Störfallbetriebe und Umweltkatastrophen, all dies sind Ereignisse die eine schnelle Warnung erforderlich machen.

Kommentare

11 Kommentare lesen

Absolut richtig.
Doch für Bevölkerungsschutz haben die Teilnehmer hier leider wenig bis nichts übrig.
Wichtiger sind gesperrte Straßen und breitere Gehwege...

Die letzte Sirenenerprobung im Herbst war eine Lachnummer. Daraus müssen Konsequenzen sich ergeben. Wie schnell sich eine Krise entwickeln kann sehen wir jetzt in der Pandemie. Null vorbereitet. Eine Alarmierung über Handynetz völlig untauglich. Siehe Corona App. Funktioniert auch nicht. Sirenen gehören wieder auf Dächer, damit man sie in einem weiten Umfeld hören kann.

Terrorismus und so wurden noch vergessen.

Heute gäbe es Alternativen, die besser sind: Apps z.B. die einen warnen und auch gleich sagen um was es geht und was ich für mich machen soll. Eine Sirene ist zu unspezifisch.

Sehr wichtiger Vorschlag - das müsste dringend Umgesetzt werden! Und nein, "Apps" sind keine Alternative,da sie im Katastrophenfall meist einfach nicht funktionieren (siehe NINA) und auch nicht barrierefrei für ältere Leute sind. Eine App ist für so etwas nicht geeignet.

Besser wäre es, wenn Meldungen automatisch an alle Mobiltelefone gesendet werden wie in anderen Ländern. Dies funktioniert auch ohne installierte App. Auch eine Option sind digitale Hinweistafeln in der Stadt.

Apps sind für Leute, die am Arbeitsplatz Handy-Verbot haben, keine Alternative.

Viele Jahre wurde der Katastrophenschutz tot gespart. Jetzt brauchen wir ihn! Auch zukünftig!

Da das Handynetz als erstes ausfallen wird, ist dieser Vorschlag sehr wichtig!
Ich habe bei diesem ominösen Test nur das zwitschern von Vögeln gehört, auch mein Handy war mucksmäuschenstill ...

Gut, dass dank Corona Menschen anfangen voraus zu denken. Wir müssten auch auf ABC Katastrophen besser vorbereitet sein. Wenn schon die aktuelle Pandemie zu Panik und Hamsterkäufen führt, geht es bei einer richtigen Katastrophe darunter und drüber.

Bei ABC-Katastrophen aufs Handynetz zu setzen wird nicht funktionieren, da es als erstes ausfallen wird bzw. stark von den dafür vorgesehenen und technisch priorisiert berechtigten Institutionen frequentiert wird. Je einfacher, desto besser - also Radio oder eben Sirenen u.ä.