Durchgangsverkehr in Stammheim durch eine neue Straße verbessern

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Stadtbezirk: 
Stammheim
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Thema: 
Straßenbau
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

174
weniger gut: -222
gut: 174
Meine Stimme: keine
Platz: 
2063
in: 
2021

Anschluß der JVA und des OLG durch eine neue Straße zwischen der Anstalt und der B27a, könnte Stammheim vom Zuliefer, Besucher und Angestellten-Verkehr entlasten

Kommentare

6 Kommentare lesen

Es besteht doch schon eine Zufahrt zum Industriegebiet Wammesknopf und die JVA und das OLG sind nicht weit weg . UB

Die ewige Diskussion um diese JVA-Zufahrt. Eine solche Zufahrt und damit die Reduzierung des Verkehrs in Stammheim, würde nur dann Sinn machen, wenn die Zufahrt zur JVA durch die Asperger-Straße verhindert werden würde. Sprich, das ab dem Kreisel vor der Zufahrt zugemacht wird. Damit kommen aber andere Probleme: Die Wendemöglichkeit für den Bus, die Wartezone für die Belieferung der JVA und natürlich die (weitere) Benachteiligung der Bewohner Sieben Morgen, bzw. die Anlieger des JVA-Parkplatzes. Ganz abgesehen davon das ein erheblicher Teil des Lärmschutzwalls entfernt werden müsste, die Lage des Bolzplatzes in Frage gestellt werden müsste und ein entsprechendes Lärm- und Verkehrsgutachten erstellt werden müsste. Von den zu erwartenden Bürgerprotesten mal ganz abgesehen. Sinnvoller wäre es Stammheim für den Durchgangsverkehr unattraktiv zu machen, Stammheim von Pendler-Parkern (Endhaltestelle und Marco-Polo-Weg) schützen (ggf. durch Parkraum-Management) und den Parkplatz der JVA endlich mit einer Schranke versehen und für Besucher JVA / OLG endlich kostenpflichtig zu machen. Darüber hinaus wäre es schon mit ein bisschen gesundem Menschenverstand möglich zumindest die LKW und Knast-Busse nicht durch Stammheim durchfahren zu lassen. Die könnten (teilweise heute schon) die Zufahrt über den Emmerholz nutzen. Aber Moment, da muss ich ja ein paar Kilometer weiterfahren. Ich habe es die letzten Jahre hier schon gesagt: Das Gesamtkonzept der JVA in den letzten Jahren ist eine einzige Katastrophe, die ohne Rücksicht auf die hinzugekommende Wohnbebauung durchgezogen wurde. Man hätte vieles anders machen müssen, bzw. anders machen können, wenn Wille und Verstand vorhanden wäre. Und ach ja, das letzte Argument, dass dann auch dazu kommt und den Vorschlag an dieser Stelle auch obsolet macht .... diese Anbindung ist Sache des Landes und nicht der Stadt Stuttgart. Von daher wird das, zumindest hier nichts werden.

Kommentare sollten kurz sein! Generell KEIN Durchgangsverkehr! Es wird ja nicht mal der verbotene LKW-Durchgangsverkehr kontrolliert ! Katastrophe auf der Korntalerstr.

Neue Straßen bringen bloß neuen Verkehr, das löst das Problem nicht!

Durch diese neue Straße würden für die Mitarbeiter und Besucher der JVA / OLG zusätzliche Parkplätze wegfallen, da die Zufahrt ja weiterhin über die Torwache in der Asperger Str. erfolgen müsste und die Straße dann über den Parkplatz führen würde. womit der Parkraum, der von den Pendlern schon strapaziert wird weitere Probleme schaffen würde. Ansonsten kann ich mit dem Schreiber des "langen" Textes vollkommen anschließen.

Es gibt bereits genug Verbindungsstraßen. Keinesfalls darf hier eine neue Straße geschaffen werden. Das wäre Verschwendung von Steuergeldern!