Heinestraße ----- Beruhigung durch Verbreiterung

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Stadtbezirk: 
Degerloch
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Thema: 
Verkehrsberuhigung
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

134
weniger gut: -236
gut: 134
Meine Stimme: keine
Platz: 
2136
in: 
2021

Der Titel scheint widersprüchlich.
Tatsächlich fällt bei täglicher Nutzung der Heinestraße jedoch einerseits auf, dass es aufgrund der relativ geringen Fahrbahnbreite regelmäßig zu Brems- und Ausweichmanövern, Unfällen und "Beinahe"-Unfällen aufgrund entgegenkommender und parkender Fahrzeuge kommt. Andererseits fällt auf, dass der auf der unbebauten Waldseite der Heinestraße verlaufende Gehweg für die Stadt Stuttgart zwar regelmäßige Instandhaltungsaufwand bereitet, jedoch durch Fußgänger praktisch überhaupt nicht genutzt wird. Der Fußgängerverkehr bewegt sich naturgemäß auf der gegenüberliegenden, bebauten Seite der Heinestraße.

Daher empfehle ich im Sinne der Verkehrssicherheit und der Steigerung der Lebensqualität für Anwohner und Nutzer der Heinestraße die folgenden Maßnahmen:

1) Rückbau bzw. Entfernung des Gehweges auf der unbebauten Waldseite der Heinestraße im Bereich zwischen Helene-Pfleiderer-Straße und Laustraße.

2) Einrichtung einer Tempo 40 Zone mit temporärer oder permanenter Geschwindigkeitsüberwachung im Bereich zwischen Helene-Pfleiderer-Straße und Laustraße.

3) Aufbringung einer Mittelleitlinie im Bereich zwischen Helene-Pfleiderer-Straße und Laustraße.

Die dadurch erzielbaren positiven Effekte sind:

1) Verhinderung von Verkehrsunfällen und "Beinahe"-Unfällen aufgrund entgegenkommender und parkender Fahrzeuge.

2) Gleichmäßiger Verkehrsfluss

3) Reduzierte Lärmemission.

4) Dauerhafter Wegfall der Unterhaltskosten für den heute vorhandenen Gehweg auf der unbebauten Waldseite der Heinestraße

Kommentare

6 Kommentare lesen

Ihr Vorschlag ist leider so 1960, dass ich Ihnen in allen Punkten widersprechen muss. Eine Lösung wäre die Schließung dieser Straße für den Durchgangsverkehr, Einbahnstraße für K>FZ, Parkverbot ect.

Gehweg zugunsten der Verbreiterung der Straße abzuschafen erinnert mich an den Schwabenstreich am Löwentor. Gute, günstige Wohnhäuser abreißen zugunsten eine Autotunnels.

Rückbau des Gehweges - das kann nicht ernst gemeint sein!
Der Vorschlag ist wirklich so 1960, dass es wehtut!

Den Gehweg einfach umbauen ist weniger einfach als gedacht. Er befindet sich bereits auf dem ständig wandernden Hang und eine Befestigung dieser Fläche für die Befahrbarkeit ist wahrscheinlich sehr aufwändig. Tempo runter auf der Fahrbahn dagegen ist sicher sinnvoll, meist kann man eh nicht schneller als 40 wegen dem Gegenverkehr.

Die Straße wirkt deshalb schmal, weil man sich auf der Waldseite von den scharfkantigen Bordsteinen fernhält. Bei einem Umbau wären diese zu entschärfen!

Zu Ramschel: Klar, die Strasse schließen und alle fahren dann durch Möhringen oder die Stadt nach Stgt.-West. Es muss sich die Fahrweise mancher Fahrzeuglenker*innen dem Verkehr anpassen b.z.w. den Gegebenheiten.