Split für Dreckwege im Wald

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Radverkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

411
weniger gut: -223
gut: 411
Meine Stimme: keine
Platz: 
983
in: 
2021

Viele Hauptverbindungswege zwischen den Vororten wie Vaihingen, Botnang und Feuerbach, sind nach Regen dermaßen matschig, dass man sie weder zu Fuß noch mit dem Fahrrad benutzen möchte. Früher wurde immer wieder Split gestreut. Heute kommt man völlig verdreckt an, wenn man so einen Weg benutzt hat. So fällt der Umstieg vom Auto aufs Fahrrad schwer!

Kommentare

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Bitte nicht noch mehr Eingriffe im Wald!

Die Waldnutzung ist Allgemeingut obwohl ein Großteil der Wälder in privater Hand ist. Der Mehrwert den die Allgemeinheit durch die selbsverständliche Nutzung der Wälder hat wird den Waldbesitzern nicht vergütet. Warum sollen sie dann auch noch Wege aufwerten? Wir brauchen da generell ein Umdenken.

Tatsache ist, dass die Wege seit Jahren nicht mehr gepflegt werden. Wenn dann doch mal neu geschottert wird, ist das nicht mehr der früher verwendete Basaltsplitt sondern weicher Kalksplitt. Dieser verwittert nach kurzer Zeit zu Staub bzw. bei Regen zu Matsch. Radfahrer die von Weilimdorf oder Botnang nach Vaihingen kommen wollen , müssen Waldwege nutzen. Die direkten Straßen sind für alle Nichtkraftfahrzeuge gesperrt. Es sollten zumindest die von der Stadt geplanten Hauptradrouten in einen ganzjährig nutzbaren Zustand versetzt werden.

Ich fühle mich als Radfahrer, wenn ich die 10 Fahrspuren am Schattenring und die vielen asphaltierten Parkplätze um die Parkseen sehe, als Verkehrsteilnehmer dritter Klasse. Das umweltfreundlichste Verkehrsmittel, nach dem Zufußgehen, wird mit der schlechtestmöglichen Wegoberfläche nicht gefördert.