Trennung von Fuß- und Radwegen in den großen Parkanlagen wie Rosensteinpark

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Radverkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

704
weniger gut: -148
gut: 704
Meine Stimme: keine
Platz: 
148
in: 
2021

Trennung von Fuß- und Radwegen in den großen Parkanlagen wie Rosensteinpark

Kommentare

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Richtig: Radfahrer raus aus den Parks und Fußgängerzonen!
Auf daß unsere Kinder an den wenigen Stellen, an denen sie im Grünen in unserer Stadt frei laufen können, wieder sicher sind!

Es ist für die Verantwortlichen in den Kommunen an der Zeit, ein deutliches Bekenntnis für die einzige Fortbewegungsart abzugeben, die allen Menschen möglich ist: das "zu Fuß gehen" (incl. Roll- oder Fahrstühle und Hilfmittel). Dies gilt ganz besonders auch im Verhältnis zu Radfahrern und die gefährliche Vermengung in Parkanlagen.

@SDWAN Hast du auch mal was Produktives beizutragen? Z.B. "Ja Radfahren durch den Park ist unschön, wir müssen auf der Fahrbahn einen Bereich für sicheres Radfahren realisieren". Willst du eine Lösung oder willst du nur gegen den Radverkehr wettern?

@mcstuggi
Produktiv?? Würde ich einen Vorschlag zur Verbesserung der Radinfrastruktur machen wollen, dann stünde er hier irgendwo. Tut er aber nicht.
Ansonsten nehme ich Stellung zu einem eingebrachten Vorschlag - ob Ihnen das nun produktiv genug vorkommt oder nicht. Die von Ihnen gewünschte Lösung für die Fußgänger ist: Radfahren im Park und in der Fußgängerzone verunmöglichen. Punkt.

mbstgt hat doch vollkommen Recht: Es gibt für die genannten Bereiche nur eine Art der Fortbewegung: Fußgang.

Nur, wenn die Wege dann insgesamt breiter werden! Es sollten auf einem Parkweg schon 2 mal 2 Personen aneinander vorbeilaufen können.

Generell ist natürlich alles gut, was der eigenmobilen Fortbewegung nutzt.

Gleichzeitig sind Parkanlagen im Stuttgarter Kessel rar gesät, es ist also zu befürchten, dass Änderungen zu Lasten des Radverkehrs erfolgen. Konkret: das Parks für Fahrräder gesperrt oder nicht mehr bnutzbar werden (z.B. durch Ausweisung als "freigegebene" Fußwege).

Eine Radschnellverbindung auf der parallel verlaufenden und bislang ausschließlich von parasitären, nicht-eigenmobilen Verkehrsformen genutzten Stadtautobahn als Kompensationsmaßnahme für reduzierte Flächen im Park wäre denkbar.

Es ist mittlerweile fast unmöglich, im Rosensteinpark entspannt mit Kindern spazieren zu gehen. Die Radfahrer rasen durch den Park, viele ohne Rücksicht. Das ist kein hinnehmbarer Zustand. Im killesberg kostet Fahrrad fahren mindestens 55 Euro - und so sollte es auch im Rosensteinpark sein.

Es wäre gut, wenigstens Radstreifen einzurichten. Die Parks sind eben auf weiten Strecken die einzige halbwegs sichere Möglichkeit, sich als Radfahrer fortzubewegen und sich nicht in die Autokolonnen einzureihen. Die Trennung von Fußwegen und Radwegen wäre hilfreich. Ich sehe sehr wohl die Bedürfnisse ALLER Beteiligten, es ist in der Tat gerade in der Stadt wichtig, dass Familien mit kleinen Kindern irgendwo sicher unterwegs sein können.

Nahezu jede Straße darf mit dem Fahrrad befahren werden, dazu muß nicht noch der Park herhalten! Seit Jahrzehnten fahren Mopeds mit 25 oder 45 auf der Straße mit Helm, Beleuchtung, Führerschein und Kennzeichen! Geht genauso risikoarm für Radler (Vorraussetzung ist, daß man die Regeln kennt und befolgt)

Versuche, Rad- und Fußwege zu trennen, gibt es doch schon - allerdings sind viele Fußgänger entweder nicht willens, den Radweg den Radfahrerinnen zu überlassen oder sie kapieren das System nicht.

Trennung von Rad- und Fußwegen, wo das möglich ist, gerne (vielleicht auch nur zeitweise?); aber bitte die Parks nicht komplett für Radfahrer sperren.
@I.F.: Bei der Stuttgarter Topologie schaffe ich keine 25 khm und schon gar nicht 45 (Sie fahren nicht Rad, oder?). Und bei normaler Geschwindigkeit wird man als übles Verkehrshindernis wahrgenommen was nicht wirklich zur Sicherheit beiträgt.

Wenn man möchte, dass die Leute Rad fahren, sollte man es ihnen nicht unnötig schwer machen.

Ich finde die Idee gut

Ich fahre Fahrrad und in der Ebene sind 25km/h möglich und bergab deutlich mehr. Mit e-bikes wird bis 25km/h elektrisch unterstützt. Wo ist also der Unterschied zum Moped? Mal vom Kennzeichen, Helm und ganztägiger Beleuchtung abgesehen? Müssen dann für Mopeds auch eigene Wege gebaut werden? Und für Sagway, Inliner oder Skateboard?
Die meisten Radfahrer sind nicht an Sicherheit sondern Geschwindigkeit interessiert, dazu reicht ein Blick zum Planetarium. Ich fühle mich sicher, auch wenn manchmal Autos recht dicht vorbeifahren, einen Unfall hatte ich bislang nicht, ich kenne aber auch die STVO und halte mich daran.

Mit kleinen Kindern im Rosensteinpark zu spazieren zu gehen ist wirklich nicht entspannt möglich, mein Vorschlag wäre, wenigstens den Weg an der Wilhelma entlang für Radfahrer zu sperren - meistens hat es im Park ja zwei parallele Wege die nutzbar sind. Möglich wäre ja auch eine temporäre Sperrung, z.B. nur zu bestimmten Zeiten, wenn viele Fußgänger unterwegs sind, am besten dann mit Schranken.

Eine Trennung von Rad- und Fußverkehr sorgt nicht zuletzt für die Sicherheit aller Menschen und vor allem auch Kinder. Regelmäßig kommt es zu gefährlichen Situationen, weil entweder Radfahrer, aber eben auch oft Fußgänger, unvermittelt die Richtung ändern.

Hauptradwegachsen durch Stuttgart wären dringend vonnöten. Schutzbereiche für Fußgänger auch. Mit gegenseitiger Rücksicht wäre vieles einfacher.

Aber das Radewegenetz in ST ist so zerrissen wie ein Spinnenetz nachdem zwei Lausbuben mit Stöckchen daran rumgestochert haben. :-/