Wildblumen-Blühinseln auf der Haußmannstraße sähen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Ost
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Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

657
weniger gut: -101
gut: 657
Meine Stimme: keine
Platz: 
212
in: 
2021

Jedes Jahr werden in Stuttgart und Umgebung immer mehr Blühwiesen zum Schutz der Artenvielfalt angelegt. Dies soll ja auch im Rahmen der jetzt überarbeiteten Richtlinie „Kommunales Grünprogramm“ zu unserer großen Freude noch vermehrt unterstützt werden.

Als Anwohner der Haußmannstraße schlagen wir eine solche Maßnahme für die dortige aussichtsreiche Promenade zwischen Jugendherberge und Ameisenbergschule vor!

Wir wohnen seit über 20 Jahren dort und müssen leider jedes Jahr feststellen, dass die zahlreichen Beetinseln nur auf das Nötigste gepflegt werden: Wenn man von ein paar Glockenblumen im Frühling und den sehr wenigen Büschen absieht, sehen die Beete ziemlich trist aus. Artenschutz? Fehlanzeige… Dort wächst hauptsächlich Gras und Unkraut.
Daher appellieren wir an die Stadt Stuttgart, auch auf der Haußmannstraße Artenschutz mit Blumeninseln zu unterstützen, damit bald wieder viele Schmetterlinge, Bienen und zahlreiche Insekten inmitten der Stadtluft schwirren können!
Der Kosten- und Zeitaufwand hierfür wäre äußerst gering: Man müsste sicherlich nur einmal zur rechten Zeit Wildblumen aussäen und dann die Mähzeiten anpassen.
Das Ergebnis wäre nicht nur eine Wohltat für Insekten, sondern auch für die Bewohner, Spaziergänger und Touristen der Stadt Stuttgart, die von dieser Blumenpracht sicherlich überwältigt wären!

Umsetzung und Prüfung
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Ost unterstützt den Vorschlag und setzt sich bereits im Rahmen von Anträgen für mehr Blumenbeete beziehungsweise die Bepflanzung von Blumenbeeten im Stadtbezirk ein.

Kommentare

4 Kommentare lesen

wie wärs, wenn sie zu schaufel und gießkanne greifen? macht sogar spaß!

Ja, aber bitte nur mit pflegeleichten Pflanzen, die der Natur nicht mehr schaden, als sie ihr nützen.

"Unkraut" kann auch unter Artenschutz fallen...

Alle Allergiker*innen und Heuschnupfengeplagte schon mal zu diesem Vorschlag befragt?