Ausklappbare Rampe in den U-Bahnen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Busse, Bahnen (ÖPNV)
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

166
weniger gut: -141
gut: 166
Meine Stimme: keine
Platz: 
1304
in: 
2013

In U-Bahnen sollte es eine Platte geben, die ausgeklappt das Ein- und Ausfahren für Elektro-Rollstühle erleichtern. Die Bahnsteigkante ist nicht immer auf der gleichen Höhe wie die Höhe des U-Bahn-Wagens und der Spalt dazwischen ist auch hinterlich.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

5 Kommentare lesen

Wer soll Kontrollieren das die Platte Ordnungsgemäß aus- oder eingeklappt ist oder das beim Ausklappen keiner drauf steht oder die Türen sich nicht schliessen oder gar mißbräuchlich es genutzt bzw bedient wird? Bei 80m Zügen und an bestimmten Haltestellen die in Kurven liegen können die Fahrer von vorn so etwas nicht kontrollieren. Technisch nicht umsetzbar und daher absolut unnützer vorschlag.

In Dänemark in den S-Bahnen funktioniert es einwandfrei. Die Klappe befindet sich gleich vorne hinter dem Zugführer/in. Sie/er steigt kurz aus, klappt die Platte aus, der/die Rollstuhlfaher/in fährt hinein, die Rampe wird zurück geklappt, der/die Zugführer/in geht zurück in den Führerstand und die Fahrt wird fortgesetzt. Das dauert auch nicht länger, wie wenn die Personen sich alleine mit dem Aus-/Einsteigen abplagen müssen.

sorgenfri, so wie sie es beschreiben klingt es ja auch machbar nur haben wir in stuttgart leider das problem das wir banhsteige auf beiden seiten haben, ein einzelner zug aus 2 wagen besteht, d.h. es würden 4 solche klappen pro einzelzug benötigt. der umbau ist mit sicherheit kompliziert und sehr teuer bei momentan 164 zügen. desweiteren müssten dann auch die rollifahrer sich an den türen aufhalten und nicht irgendwo auf dem bahnsteig + dem fahrer signalisieren das er mit der bahn mit will desweiteren müsste die anderen fahrgäste toleranter sein und platz im türbereich lassen damit die rampe ausgeklappt werden kann aber in stuggi ist sich jeder selbst der nächste...sieht man jeden tag, anstatt zuerst die leute mit kinderwägen oder rolli einsteigen zu lassen quetschen sich zuerst alle anderen vorbei um ja rein zu kommen und am besten den einzelsitz zu besetzen der grad für kinderwägen vorgesehn ist.

@Graf; 19.03.13
2 Rampen in den ersten gegenüberliegenden Türen des Zuges. Evtl. von Rollifahrer mit dem Euro-Schlüssel nutzbar. Tüftelarbeit für einen Ingenieur, aber sicher machbar. Alternativ: Anhebung des Bahnsteigs auf S-/U-Bahn-Niveau, dann muss der Zug so halten, dass die erste Türe da aufgeht.
Richtig: Rücksichtnahme sollte Schulfach werden; diesbezügliche Nachhilfekurse für Erwachsene sollten Pflicht werden. ;-)

@Hanne
sie haben schon recht, trotzdem sind es 4 Rampen die pro Zugeinheit benötigt werden, denn wir haben keine Strassenbahn mit nur einem Fahrstand sondern eine Stadtbahn mit 2 Fahrständen die nicht wie früher über eine Wendeschleife wenden. Also werden anden 2 Türen hinter den Fahrerständen Rampen benötigt...2x2=4. Und das die Rollifahrer es selber betätigen sollen wird aus sicherheits bedingten aspekten nicht gehen zumal ja nicht jeder so Beweglich ist um es zu tun. Und die Bahnsteige anpassen wäre normalerweise das perfekteste aber inwie weit das möglich ist müsste SSB prüfen lassen wobei ich vermute das durch die Aussenschwingtüren immer ein gewisser höhenunterschied sein muss.