Alle Schulen im Raum Stuttgart sanieren

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Sanierung, Schulbau
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

771
weniger gut: -111
gut: 771
Meine Stimme: keine
Platz: 
81
in: 
2021

Geld in alle Schulen im Raum Stuttgart investieren. Es ist kaum möglich eine nicht sannierungsbedürftige Schule zu finden.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Schulbau- und Schulsanierungsprojekte zählen zu den Schwerpunkten im Doppelhaushalt 2022/2023. Mittel wurden sowohl für Vorhaben, die bereits in den Vorjahren begonnen wurden als auch für neue Bauprojekte zur Verfügung gestellt. Neben der Finanzierung des „Neuen Gymnasiums Leibniz“ in Feuerbach, als derzeit größtes Einzelvorhaben mit zusätzlich 114,5 Mio. Euro, hat der Gemeinderat die Weiterfinanzierung von zahlreichen laufenden Bauvorhaben beschlossen, wie beispielsweise der Ausbau des Standorts Reiterkaserne der Altenburgschule in Bad Cannstatt mit zusätzlich 26,9 Mio. Euro, die Erweiterung und Umstrukturierung der Anne-Frank-Gemeinschaftsschule in Möhringen mit 14,45 Mio. Euro, der Ersatzneubau Hengstäcker 2 für das Schulzentrum Hengstäcker mit 17,9 Mio. Euro und die Umstrukturierung und Erweiterung der Wilhelmsschule Wangen mit 15,0 Mio. Euro. Die Stadträtinnen und Stadträte haben außerdem Planungsmittel in Höhe von insgesamt 36 Mio. Euro beschlossen. Damit können die Planungen unter anderem für den Schulstandort Stammheim, für das Eiermann-Areal in Vaihingen, die Pragschule in Stuttgart-Nord, die Deutsch-Französische Grundschule in Sillenbuch, die Grundschule Heumaden sowie für den Neubau von Schulsporthallen am Schulzentrum Heilbronner Straße und am Gottlieb-Daimler-Gymnasium fortgeführt werden. Auch für ein Modul-Schulgebäude, das adäquate Auslagerungsmöglichkeiten bei großen Sanierungs- und Bauvorhaben bieten wird, sind Planungsmittel bewilligt worden.
wird umgesetzt

Kommentare

5 Kommentare lesen

Mehr Energie in die Sanierung stecken! Vorrang vor Prestige-Projekten!

Es wäre wünschenswert, wenn Kinder einen schönen Ort zum Lernen und Erfahren hätten. doch da hinkt Stuttgart ziemlich hinterher. Es wäre sinnvoll hier Geld in die Hand zu nehmen, um Kindern ordentliche Schulen zu gewährleisten und nicht Bruchbuden. Hier sollten Kommune und Land ( Madam Eisenmann ! ) sich an einen Tisch setzen und eine Lösung finden. Kinder sind unsere Zukunft.

Noch wichtiger finde ich, dass die Inhalte stimmen und wie der Lernstoff vermittelt wird. Wenn es spannend zugeht, lernen die Kinder gerne und vergessen, wie es um sie herum aussieht. Da käme dann sogar in einer "Bruchbude" viel herüber...

Stimme zu

Stimme Evi3 voll zu. Inhalte wie Digitalisierung und modern erweiterte Lehrpläne von Anfang an sind noch wichtiger wie nur die Hardware in Schülerhand. Geld ist da ! Baden-Württemberg hat einen Jahreshaushalt von inzwischen 44 Milliarden Euro und Stuttgart ist NICHT arm ! Wo blieben die vielen Cents / Prioritäten für die Kinder und die nächste Generation in den letzten Jahren ? Moderne 'Privatklassenzimmer' haben eine Klimaanlage für ganzjähriges, sauberes, gelüftetes Lernen. Wir Erwachsenen priorisieren dies in unseren Büros und Arbeitsräumen.