Pilotprojekt: „Gelingende Kommunikation“ als Bildungsauftrag an Stuttgarter Schulen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

364
weniger gut: -155
gut: 364
Meine Stimme: keine
Platz: 
1187
in: 
2021

Wie wichtig eine gute, gelingende Kommunikation ist, zeigt sich in allen Lebensbereichen und in jedem Lebensalter. Wenn die Kommunikation nicht stimmt, hängt auch alles andere in einer Schieflage. Beziehungen, Arbeitsleben, Politik … auf allen Ebenen bildet eine gute, authentische und konstruktive Kommunikation die Basis für alles Weitere.

Marshall Rosenberg hat mit der „Gewaltfreien Kommunikation“ gezeigt, wie es sogar in sehr schwierigen und verfahrenen Situationen möglich ist, wieder ein gutes und konstruktives Miteinander zu ermöglichen. Insbesondere seine Arbeit und Erfolge in politischen Krisengebieten sind unglaublich, machen Mut und zeigen, dass dies ein Schlüssel für ein besseres Zusammenleben sein kann.

Ich bin mir sicher, dass die Vermittlung und das Üben einer gelingenden Kommunikation ein wichtiger Beitrag zur Bildung und zum Leben darstellt. Daher schlage ich vor, dass Stuttgart ein Pilotprojekt in seinen Bildungseinrichtungen dazu startet.
Ich weiß, dass Bildung ein Thema der Landespolitik ist, aber vielleicht stoße ich hier mit einem Pilotprojekt für Stuttgart dennoch auf Zuspruch und offene Ohren. Ich denke, es würde sich lohnen.

Kommentare

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Warum nur die Schulen, das zahlt sich dann erst in vielen Jahren aus und es wäre glaubhafter wenn wir unseren Kindern schon jetzt eine gelingende Kommunikation vorleben. Beispiel geben ist besser als belehrten. Daher Abwandlung des Vorschlags: in schwierigen Situationen: Nachbarschafts-Streit, festgefahrene Diskussion im Gemeinderat, bei der Polizei, Drogenberatung, Miet-Konflikte, ... öfter mal einen Kommunikationscoach dazu ziehen. Der könnte von der Stadt gefördert sein. Am Ende sparen wir alle viel Geld damit, da Konflikte schneller und mit mehr Zufriedenheit gelöst werden.
Das Konzept von Rosenberg finde ich geeignet. Wer es noch nicht kennt ist vielleicht vom Titel etwas verdutzt. Eine passendere Bezeichnug dafür fände ich: "Bedürfnis-orientierte Kommunikation".

Da Kinder am Besten lernen, wenn ihre Eltern es ihnen vorleben, finde ich den Vorschlag von @Jochen.Schwarz1 sinnvoller.

Jochen.Schwarz1:
zerreden geht immer. Lieber machen!