Strom-Anschlüsse mit individuellen Stromzählern, für die Miet-Garagen der Stadt Stuttgart.

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
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Thema: 
Elektro-Mobilität
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

209
weniger gut: -164
gut: 209
Meine Stimme: keine
Platz: 
1973
in: 
2021

Um die Situation an den Ladestationen zu entzerren, und den Kaufanreiz für E-Mobilität zu fördern, wäre die Verlegung von Stromleitungen mit individuellen Stromzählern, in die, aktuell noch stromlosen Miet-Garagen der Stadt, eine sinnvolle Aktion.

Kommentare

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Da hat jemand keinen Stromanschluss in der Garage und die Stadt soll ihm kostenneutral einen zur Verfügung stellen...
Die Vorschläge werden von Jahr zu Jahr dreister.

Für die Infrastruktur gibt es aktuell sogar einen Zuschuss, da können sie problemlos einen eigenen Zugang haben - sogar gefördert.

@SDWAN wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Im Vorschlag steht zwar "stromlos" aber weder "kostelos" noch "kostenneutral" ;-).
Die Stadt Stuttgart wird die Kosten in jedem Fall auf den Mietpreis draufschlagen, wenn man's nicht selbst investieren möchte. Siehe hierzu auch WEMoG. Auch ich plädiere für die Förderung des Ausbaus der privaten Ladeinfrastruktur, denn die öffentliche LIS wird die eigene Wallbox niemals ersetzen können. Siehe meinen Vorschlag 62125.

@reiba
Ihren Spruch mit dem Lesen kann ich nur zurück geben: Der Vorschlag steht auch eine Woche nach seiner Einstellung noch in der Kategorie "kostenneutral" für die Stadt.

Der Vorschlag sagt, die Stadt solle ihre Garagen elektrifizieren. Da steht nicht: Sie soll das tun, wenn ein Mieter dies gegen Kostenbeteiligung gern möchte.

Mithin würde bei Umsetzung des Vorschlages massenhaft Geld ausgegeben, was vom Großteil der Garagennutzer gar nicht wieder reinzuholen ist, weil diese sich kein Batterieauto kaufen.
Wie kann das dann für die Stadt kostenneutral sein? Erklären Sie das gern.

Die Moderation hat die Wirkung auf "Ausgabe" geändert.

Ich bin für Nachhaltigkeit und Tierrechte. Rodeo ist gegen Tierrechte. Finde ich furchtbar!

@carolinapia
Ich bin auch für Nachhaltigkeit und Tierrechte. Tiere zu essen ist gegen Tierrechte. Das ist auch furchtbar (besonders für die Tiere).
Doch das hat mit der Elektrifizierung städtischer Mietgaragen genau so viel zu tun wie der Bademantel meiner Nachbarin mit der Temperatur der Mondkrater.

Mit Bezug zum eigentlichen Vorschlag ganz oben, möchte ich darauf hinweisen, dass gasbetriebenen Fahrzeugen in der Regel kein Zugang zu öffentlichen Tiefgaragen gewährt wird. Hier sollten auch die Risiken für E-Fahrzeuge betrachtet werden, die dann im Brandfall in TG's nicht löschbar sein werden. Das daurch entstehende höhere Risiko für die Gebäudebrandversicherer muss sicher bezahlt werden und sollte als Steuer auf die E-Fahrzeuhalter umgelegt werden, falls es dennoch zu einer Zufahrts- und Ladeerlaubnis kommen sollte.

Macht aus meiner Sicht aus Kostengründen hauptsächlich für die jenigen Sinn, die tatsächlich Interesse an einem Elektrofahrzeug haben oder die Garage anderweitig nutzen wollen, zum Beispiel zum Handwerken mit Elektrogeräten. Auf jeden Falls sollte es ALLEN Angeboten werden! Überall wo in einem Garagenkomplex ein Zähler installiert wird, sollte für alle anderen Garagen die optionale und einfache Nutzung z.B. durch freie Zählerplätze, vom Querschnitt ausreichende Zuleitung zu den Zählern und Leerrohre bis in die Garage vorgesehen werden. Es sollte auf eine Aufladungsmöglichkeit mindestens mit Drehstrom und Dauerlasttaugliche Infrastruktur ausgelegt werden. Optional sollte durch den Elektriker zusätzlich die Installation einer Wallbox direkt bei der Elektrifizierung angeboten werden. Vielen Dank