EInführung Parkraummanagement Gebiet Dobel

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
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Thema: 
Parken
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Wirkung: 
Einnahme

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

200
weniger gut: -183
gut: 200
Meine Stimme: keine
Platz: 
2001
in: 
2021

Anwohnerparken auf Wohngebiet Dobelstraße, Neefstraße, Sonnenbergstraße, Stafflenbergstraße ausweiten

Seit EInführung des Parkraummanagements M1 und M2 (am 01. Oktober 2015) hat sich der "Parktourismus" auf die andere Seite der Hohenheimer Straße verlagert.
Ortsfremde parken ihre Fahrzeuge im Wohngebiet Dobelstraße, Sonnenbergstraße, Stafflenbergstraße. Praktisch zudem ist die Nähe zur U-Bahn-Haltestelle "Dobelstraße" und die Möglichkeit mit einem Kurzstrecken-Ticket bis zum Schlossplatz zu gelangen. Die Begrenzung des Anwohnerparkens auf bestimmte Straßen führt zu einem erhöhten Parkdruck und einem erhöhten Suchverkehr auf die verbliebenen offenen Parkplätze.
Da viele denkmalgeschützte Gebäude keine Garagen oder Stellplätze haben, sind die Anwohner auf die Parkplätze angewiesen. Für die Anwohner stellt es ein massives Problem dar, wenn man tagsüber keinen Parkplatz mehr finden kann.
Die Zufahrten zur Neef- und Stafflenbergstraße werden soweit zugeparkt, dass die ohnehin schon schlechte Einsicht in die Sonnenbergstraße nicht mehr möglich ist und es regelmäßig zu sehr gefährlichen Situationen bei der Ausfahrt auf die Sonnenbergstraße kommt. Und das im Bereich der Kita St. Konrad.
Daher schlage ich vor, dass das Parkraummanagement in das Wohngebiet ausgeweitet wird und auch diese Strassen in den Bereich des Anwohnerparkens schnellstens aufgenommen werden müssen: Dobelstraße, Neefstraße, Sonnenbergstraße, Stafflenbergstraße.

Kommentare

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PRM ist Quatsch und ungerecht. Denn alle haben für die Straßen bezahlt, aber nur die Anwohner wollen sie nutzen dürfen. Natürlich soll aber die Allgemeinheit für Instandhaltung etc. aufkommen.

Und - wie oben bemängelt - hört jedes PRM-Gebiet irgendwo auf, und logischerweise hat der angrenze Bezirk dann überproportional viel Parkverkehr.

PRM ist weder Quatsch noch ungerecht. Die Stadt Stuttgart hat sich bewusst für dieses Steuerungsinstrument entschieden. Jetzt gilt es dieses konsequent für alle Stadtgebiete einzuführen, um Gleichheit herbeizuführen. Wenn dies nicht geschieht führt das Instrument doppelt zum Nachteil derer, die in der Stadt leben. Nicht nur das Anwohner wenn Sie in anderen Stadtteilen parken dafür bezahlen müssen sonder noch der Nachteil das durch Verdrängung die Parkplätze vor der Tür fehlen.

Als Anwohner unterstütze ich diesen Vorschlag. Die Parksituation im Dobelviertel ist sehr angespannt und es ist mir unbegreiflich, dass unser Bezirk bislang als Einziger mit dieser Innenstadtnähe und Anbindung nicht durch das PRM erschlossen ist.