Im Geiger für Radfahrer gegen Einbahnstr. freigeben

|
Stadtbezirk: 
Bad Cannstatt
|
Thema: 
Radverkehr
|
Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

412
weniger gut: -215
gut: 412
Meine Stimme: keine
Platz: 
977
in: 
2021

Die Einbahnstraße Im Geiger soll für Radfahrer in beide Richtungen freigegeben werden. Auf Grund der relativ starken Steigung, der Länge der Straße und er seltenen Querverbindungen ist ein Nutzen der parallelen Badbrunnenstraße zum ordnungsgemäßen Fahren mit langen, anstrengenden Umwegen verbunden. Desshalb wird die Straße auch jetzt schon , insbesondere von Schülern, gegen die Fahrtrichtung oder auf dem Bürgersteig benutzt. Dies führt neben den Umwegen zusätzlich zu einer Unfallgefahr (uns ist mindesten ein Unfall bekannt). Durch eine Freigabe für Radfahrer die Straße in beide Richtungen zu nutzen, wird dies vermieden und zusätzlich die Unfallgefahr verringert wenn Autofahrer sich der Möglichkeit entgegenkommender Radfahrer bewusst sind und keine Radfahrer auf dem Gehweg fahren.

Kommentare

4 Kommentare lesen

Eine Freigabe der Strasse "Im Geiger" würde im Gegenteil das Unfallrisiko eklatant erhöhen. Die Strasse ist bereits jetzt rechts und links beinahe vollständig zugeparkt. Anwohner mit einer Garagenausfahrt haben es bereits jetzt schwer, sich aus der Ausfahrt auf die durch parkende Fahrzeuge beinahe uneinsehbare Strasse zu tasten. Würde die Strasse nunmehr auch noch für entgegen der Fahrtrichtung fahrende Radfahrer freigegeben werden, - wobei angemerkt werden muss, dass bereits jetzt Radfahrer mit einem unverantwortlichen Tempo die Strasse "Im Geiger" herunterrasen-, wäre ein gefahrloses Verlassen eines Grundstückes nicht mehr möglich. Die "langen anstrengenden" Umwege über die Querverbindungen zur Badbrunnenstrasse bewegen sich in einem Bereich von wenigen hundert Metern, Radfahrern also durchaus zumutbar.

Ich fürchte auch, dass dies den Kindern nicht gerecht wird. Mindestens die Nürnberger Str. wird nochmal sicherer für Radfahrer gemacht, villeicht geht es dann insgesamt besser. Dass den Autofahrern entgegenkommende Räder, womöglich 11-Jährige, immer bewusst sind, ist utopisch. Die steilen Querstücke muss man dann leider mal schieben, besser als 3 Wochen im Krankenhaus.

Das ist gefährlich. Auch für Radfahrer müssen die normalen Regeln gelten.

Der Vorschlag ist abzulehnen. Radfahrer können in der Badbrunnenstraße ja bergabwärts fahren. Die "Umwege" sind kurz und absolut vertretbar. Bei einer Freigabe der Straße "Im Geiger" für Radfahrer gegen die Fahrtrichtung steigt die Unfallgefahr.