Die Daimlerstraße, zwischen Daimlerplatz und Kurpark in Bad Cannstatt, ist eine 30er Zone in einem reinen Wohngebiet. An der Straße befinden sich zwei Schulen, eine Kirche und die U-Bahn-Station Daimlerplatz. Daher verkehren hier viele Personen, vor allem aber Kinder und Jugendliche.
Der durch parkende Autos verengte Abschnitt der Daimlerstraße wird oft von Fahrzeugen mit hoher Geschwindigkeit passiert, da die Verengung eine ununterbrochene Durchfahrt erschwert, sobald Fahrzeuge entgegenkommen. Dieser Umstand verleitet scheinbar viele PKW-Fahrer dazu, diesen Abschnitt mit erhöhter Geschwindigkeit zu passieren, um die parkenden Autos zu passieren, bevor der Gegenverkehr dies erschwert.
Dieses Verhalten ist über den gesamten Tag und an jedem Wochentag zu beobachten.
An Wochenenden und abends/nachts kommen andere Fahrzeugtypen hinzu, welche zusätzlich meist sehr laut und ebenfalls sehr schnell unterwegs sind.
Wenn ein Fahrzeug deutlich hörbar bis in den 3. Gang durch beschleunigt, kann man, auch ohne Messgeräte, davon ausgehen, dass die erlaubten 30 km/h deutlich überschritten wurden.
Gegen Ende der Daimlerstraße, beim Johann-Keppler-Gymnasium, gibt es bereits eine Bremsschwelle, welche sehr effektiv die Geschwindigkeit der Fahrzeuge reguliert.
Eine, oder mehrere solcher Bremsschwellen im Bereich Richtung Daimlerplatz, würde den Verkehr problemlos entschleunigen und damit zur Sicherheit und Wohlbefinden der Anwohner und Passanten deutlich beitragen.
Die Anbringung von Kreissegmentschwellen dürften, aufgrund der baulichen Gegebenheit dieses Abschnittes, kein Problem darstellen.
Alternativ oder ergänzend wäre auch der Einsatz einer fotografischen Verkehrsüberwachung (Blitzer) sinnvoll.
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