Mehr Personal zur Parkraumüberwachung einsetzen - auch bei der Polizei

|
Stadtbezirk: 
Weilimdorf
|
Thema: 
Verkehrskontrolle
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

418
weniger gut: -278
gut: 418
Meine Stimme: keine
Platz: 
950
in: 
2021

In der Zeitung stehen regelmäßig Artikel über die Parkrowdies in der Stadt und was man dagegen zu tun gedenkt. Das ist allerdings nicht nur in der Innenstadt ein Problem, sondern auch in allen Bezirken. Leider werden hier selbst zugeparkte Fußgängerüberwege und Gehsteige kaum geahndet. Die Stadt ist tagsüber zuständig und sollte mit mehr Personal unterwegs sein. Abends und Nachts und am Wochenende ist die Polizei zuständig. Und auch die fährt nur vorbei. Zeitmangel? Auch hier bräuchte es mehr Personal. Und die Autos müssten konsequent abgeschleppt werden. Strafzettel helfen nicht - das hat die Tübinger Straße ja eindrucksvoll bewiesen.

Kommentare

9 Kommentare lesen

Die Polizei kommt schon mit den wirklich wichtigen Aufgaben kaum hinterher aus Personalmangel...und für bzw. gegen diesen ist die Stadt weder verantwortlich noch zuständig.

Und wo sollen die Leute ihre Autos abends und am Wochenende abstellen? Es fehlen Parkplätze für die Anwohner.

Mehr Personal? Wozu? Wenn ich Mitarbeiter der Parkraumüberwachung sehe (da sie Uniform tragen, sind sie kaum zu übersehen), kontrollieren sie meist Autos in Parkscheinautomaten-Zonen. "Richtige" Falschparker, die die Sicherheit und Übersichtlichkeit des rollenden und gehenden Verkehrs beeinträchtigen, werden nicht bemerkt. +++ Wenn das vorhandene Personal anders eingesetzt würde, wäre schon viel erreicht - scheint aber politisch nicht erwünscht. (vgl. Kommentar von kostler am 07.03.21)

Nein, hier kann im Gegenteil akut Personal abgebaut werden.

Guter Punkt!
Für den ruhenden Verkehr ist die Stadt zuständig. Nach meiner Beobachtung wird in den parkraumbewirtschafteten Zonen täglich etwa 2x kontrolliert, nachts überhaupt nicht. Gerade dann wird häufig wild geparkt (ich nehme mich da nicht aus).
Man sollte prüfen, tags die Frequenz zu erhöhen, und insbesondere nachts mit Streifen die Gefahrenpunkte (Übergänge, Rettungsgassen, Abbiegespuren etc.) gezielt kontrollieren. Das dürfte durch die zusätzlichen Einnahmen kostenneutral sein und sich selbst finanzieren.

ich habe gar kein auto

Ordnungsamt (auch genannt Ortpolizeibehörder) und somit die Stadt ist für den ruhenden (parkenden... ) Verkehr zuständig
die Polizei agiert hier nur nachrangig im Einzelfall

Somit wäre die Stadt mit der Personalstärke oder mit der Art des Personaleinsatzes gefordert

Das finde ich auch:
Man sollte prüfen, tags die Frequenz zu erhöhen, und insbesondere nachts mit Streifen die Gefahrenpunkte (Übergänge, Rettungsgassen, Abbiegespuren etc.) gezielt kontrollieren.
Das dürfte durch die zusätzlichen Einnahmen kostenneutral sein und sich selbst finanzieren.

Selbstverständlich ist auch die Polizei für den ruhenden Verkehr zuständig, nämlich wenn Fahrzeuge sicherheitsgefährdend oder massiv behindernd abgestellt werden, oder auch nachts oder an Wochenenden. Leider fehlt sowohl unserem Ordnungsamt als auch der Polizei die richtige "Brille" dafür. Fahrzeuge, die Fußwege und Fahrradwege dicht parken, werden regelmäßig nicht sanktioniert. Es kann hingegen schon mal passieren, dass die Polizei nachts(!) auf Anruf(!) Fahrzeuge kontrolliert, die ordnungsgemäß an der Durchgangsstraße ohne Halteverbot und ohne Parkverbot abgestellt sind. Es ist schon viel zu sehr Gewohnheit in Stuttgart, dass der motorisierte Verkehr den Raum für Fußgänger und Radfahrer mitbenutzt.