Tagesticket einführen (24-Stunden-Ticket)

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Tarife, Tickets
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

871
weniger gut: -104
gut: 871
Meine Stimme: keine
Platz: 
29
in: 
2021

In Stuttgart möge der Tag wie auch in vielen anderen deutschen und europäischen Städten auch 24 Stunden lang sein. Es ist unverständlich wenn man abends anreist und am kommenden Tag noch in der Stadt noch etwas unternehmen möchte oder Kinder betreuen muss und am nächsten Tag für die Rückfahrt noch einmal bezahlen muss.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Der Vorschlag wurde von keiner Gemeinderatsfraktion beantragt.
Von keiner Gemeinderatsfraktion beantragt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Im VVS-Tarif wurde der Preis des TagesTickets zur Tarifreform am 1. April 2019 deutlich ermäßigt und wird seither in fünf Preisstufen (1 bis 4 Zonen, Netz) angeboten. Der Preis beträgt exakt das doppelte des jeweiligen EinzelTickets (= Hin- und Rückfahrt), bereits die dritte Fahrt ist damit für die Kunden kostenfrei. Damit wurde das TagesTicket bewusst als Basisangebot im Gelegenheitsverkehr positioniert. Für Fahrten in Stuttgart kostet das TagesTicket damit jetzt nur noch 5,10 Euro beim Kauf mit dem Handy beziehungsweise 5,40 Euro beim Kauf beim Automaten oder Busfahrer. Dies ist der günstigste Preis für ein TagesTicket unter allen Großstädten in Deutschland. In einzelnen Verkehrsverbünden gibt es zwar ein 24-Stunden-Ticket, das aber in der Regel deutlich teurer ist als das TagesTicket in Stuttgart. Die meisten Verkehrsverbünde bieten – wie der VVS – nach wie vor ein TagesTicket an. Das TagesTicket im VVS gilt zudem bis 7:00 Uhr am Folgetag. Für eine 24-Stunden-Gültigkeit ist bei den aktuellen Preisen kein Spielraum.

Kommentare

4 Kommentare lesen

In der früheren DDR kostete der gefahrene Kilometer in der Bahn zuletzt(1990) 8 Pfennige, in der ersten Klasse 11,6 Pfennige in der zweiten Klasse. Für Eil- Schnell- und Express-Züge wurden Zuschläge erhoben. Und das damals alles ohne Internet und Handys - unvorstellbar ! Aber bei uns, ausgestattet mit Internet und Handys, soll ein gerechter Tarif mit einer Kilometer-Pauschale einfach nicht "hinbekommen werden". Die Mächtigen wollen einfach Geld verdienen, damit es ihnen gut geht.

Die Preispolitik der SSB ist ungerecht und gehört überarbeitet. Ein Ticket sollte grundsätzlich nicht Richtungsgebunden sein, sondern für einen Zeitraum von etwa 3 Stunden gelten. Aktuell ist es so, dass eine kurze Fahrt zum Krankenhaus (5 Stationen) und zurück doppelt so viel kostet als eine komplette Stadtreise (mit 20 Stationen).

Zum Kommentar oben Korrektur : In der früheren DDR kostete der gefahrene Kilometer in der Bahn zuletzt(1990) 8 Pfennige in der zweiten Klasse, 11,6 Pfennige in der ersten Klasse.

Wenn Sie so in seliger Erinnerung schwelgen, dann wohnen Sie sicher auch heute noch in einem Plattenbau und träumen von der Mark der Deutschen Notenbank als stabiler Währung. Läuft ihr Trabbi noch?

Die Mächtigen in der DDR haben doch auch ihr Volk ausgebeutet.

In einem haben Sie natürlich recht die Preise des ÖPNV sind zu hoch. Dagegen muss man was tun. Also, wacht auf, Verdammte dieser Erde. ;-)