Zukunftsorientierte Minibusse zur Ortsbelebung planen

|
Stadtbezirk: 
Vaihingen
|
Thema: 
Weitere
|
Wirkung: 
Sparidee

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

355
weniger gut: -143
gut: 355
Meine Stimme: keine
Platz: 
1242
in: 
2021

Vaihingens neue Wohn- und Arbeitsdichte, das Eiermann-Areal bringen Menschen, die eine Wiederbelebung für die Vaihinger Mitte werden könnten, wenn die richtige Infrastruktur dies unterstützt. Zukunftsorientierte, mit App verfolgbare kreisende, in allen Aspekten flexiblen 'hop-on-off ' Minibusnetzwerke komplimentieren die bestehenden Langstreckenbusse. Mehrere kurze Route verbinden den Bahnhof, Marktplatz, Industriegebiet, die Quartiere, Universität, Frauenhofer + das Eiermann-Areal.

Der Vaihingen-Bahnhof ist örtlich isoliert, monofunktional, und wird für in Vaih arbeitende nur ein Verkehrsknotenpunkt. Die überwiegenden Pendler werden sich nicht in Vaih aufhalten, einkaufen, mit Kollegen, Geschäftspartnern Essen gehen.

Gleichzeitig schließen in Vaihingen Geschäfte. Um die große Zahl künftig „Zugezogener“ zur Mitte zu bringen, und deren großes Ausgabenpotential, die authentisch lokalen Geschäfte zu diversifizieren, würde ein Minibusnetzwerk den Anspruch an Zubringerverkehr von Häufigkeit, Schnelligkeit, Bequemlichkeit und Erschwinglichkeit erfüllen.

Vaihingen kann vom technologischen Trend profitieren, mitgestalten und ein differenziertes Angebot schaffen, das Forschung und Investitionen nach Vaihingen bringt. Planungsfragen können mit dem Vaihinger Frauenhofer für zukünftige Stadtplanung im Zusammenhang mit Vaihingens Stadtteilerneuerung, der Umnutzung des Eiermannareals und IBA27 gelöst werden. Siehe E-Bus Monheim!

Kommentare

6 Kommentare lesen

Karsan Jest einführen

Es heißt Fraunhofer.
Nicht Frauenhofer.

Danke @BikeMike!

Die Idee ist machbar! Minibusse sind im Entwurf flexibel in der Strecke, den Haltepunkten, der Häufigkeit für die Bewältigung der Stoßzeiten, der Zeitspanne über den Tag. Die Anzahl der Streckenkreise kann nach Saison und Bedarf verändert werden, z.B. zum Freibad im Sommer, am Wochenende zu den Altenheimen und Kirchen.

Die Größe des Minibus ermöglicht das befahren von Wohnstrassen als auch das flexible Anfahren von Eingangsbereichen im Industriegebiet.

Wir brauchen einen Ort der Begegnung für alle Menschen. Egal wie sie aussehen, egal was für eine Religion sie haben, egal, ob es Menschen mit und ohne Behinderung sind, egal welche sexuelle Identität oder Neigungen sie haben. Denn Qualität hat keine Herkunft, sondern Zukunft. Dieser Ort soll eine Kulturoase werden. Hier könnte die strukturelle Ausgrenzung in unserer Gesellschaft außer Kraft gesetzt werden, und stattdessen Angebote zur Einbindung aller gemacht werden. Dieses Haus der Kultur wird zugleich ein Haus der Vielfalt sein. Ein Ort, an dem der Austausch, die Ideenentwicklung, und das Experiment zählen.
Ein Haus für den Austausch
Austausch wird in diesem Haus durch multifunktionale Räumlichkeiten möglich sein und das Haus soll spartenübergreifend sein. Es soll ein Dialog stattfinden können. Dialog zwischen bildendenden und darstellenden Künsten, zwischen den unterschiedlichen Kulturhäusern in Stuttgart, wie etwa in der Nachbarschaft mit dem Kunstverein, mit dem Kunstmuseum, oder der Oper.
Ein Haus für Ideen
Dieses Haus soll ein Haus der Ideenentwicklung sein. Ideen sollen gesponnen werden dürfen. Ich traüme von einem Ort der Innovation, nicht nur der künstlerischen oder kulturellen Innovation, sondern auch der sozialen und der technischen Innovation im Bezug auf Kulturarbeit. Unsere Vorstellungskraft muss an diesem Ort gefordert werden, so dass das Neue erfunden werden und entstehen kann.
Hier soll es möglich sein, einen Diskurs über die neuen Formen des Kulturlebens zu führen. Wie sieht es mit Finanzierungsmodellen aus? Welchen Platz im System der sozialen Marktwirtschaft sollen in der Post-Covid19-Zeit die KünstlerInnen und die Kulturschaffenden einnehmen? Da haben sich in Coronazeiten einige Lücken aufgetan.
Ein Haus für das Experimentieren
Dieser Ort soll ein Ort der Experimente sein. Hier gibt es keinen Erfolgsdruck. Das Recht auf Scheitern wird gelebt und muss gewährleistet sein. Man könnte zum Beispiel Formate für das künftige Haus für Film und Medien Stuttgart ausprobieren. Es wäre eine Art Spielwiese. Eine erlebbare Plattform für Pop-up-Konzepte. Warum nicht Pop-up Cinema Veranstaltungen oder Pop-up Konzerte veranstalten, oder neue Formen der Präsentation bzw. des Erlebbaren austesten?
Warum nicht alternative Formen der Zusammenarbeit ausprobieren? Warum nicht z.B. Start-Up Unternehmer und Menschen aus der Kunst- und Kulturszene zusammenbringen? Hier könnte man neue Arbeitsweisen testen, diskutieren und reflektieren.
Bis das Haus für Film und Medien fertiggestellt wird, dauert es einige Jahre. Wie das Wilhemspalais ein Übergangsraum war, bevor es zum Stadtpalais wurde, könnte das Metropol eine Art Labor des Perspektivenwechsels werden. Eine Chance für Film und Innovation. Ein Haus für den fruchtbaren Austausch, für neuartige Ideen und für das fröhliche Experimentieren in der Filmkultur im Besonderen und in der Kultur im Allgemeinen.

Vaihingen ist ein Technologiestandort mit Instituten und Namenhaften Firmen der Automobilbranche in der Nähe.
Die Stadt Stuttgart sollte ein in die Zukunft gerichtetes Leuchtturmprojekt mit verschiedenen Beteiligten anstoßen. Die hießige Automobilindustrie steht for größten Herausforderungen und würde sich sicherlich in einem Leuchtturmprojekt diesar Art einbringen. Dies sollte zu Beginn Shuttelbusse vorsehen, die später durch autonome Shuttles ersetzt werden.
Erst kürzlich hatte die Bundesregierung für das Autonome Fahren mit Level 4 den Weg frei gemacht.

Wenn nicht hier wo dann, würde so ein Pilotprojekt mehr Sinn ergeben?

So etwas gibt es auf der Inselk Ischia. Das ist praktisch und angenehm!