Einführung von Zeitungsgebühren

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Zusätzliche Themen
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Wirkung: 
Einnahme

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

24
weniger gut: -423
gut: 24
Meine Stimme: keine
Platz: 
2936
in: 
2013

Einführung einer zwangsweisen Zeitungsgebühr (vielleicht auch 17,98 Euro/monatlich) für jeden Haushalt nach dem Vorbild der neuen Rundfunkgebühren von ARD und ZDF. Im Gegenzug soll jeder Haushalt ein Abo einer Stuttgarter Tageszeitung erhalten. Tageszeitungen leisten keinen geringeren Informations- und Bildungsbeitrag als der ÖRR, insbesondere im lokalen Bereich. Sofern die neue Zwangsabgabe zum Erhalt des ÖRR rechtens sein sollte, wäre ein Beitrag zur Aufrechterhaltung des Zeitungswesen als konsequent anzusehen.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

12 Kommentare lesen

Was soll das denn? Die Bürger sollen im Monat 17,98 Euro im Monat zahlen für eine Zeitung, die sie ggf. gar nicht benötigen? Ich halte dies für eine inakzeptable Bevormundung. Außerdem würde man dadurch die Papiermüllberge nur in unsinniger Art und Weise vergrößern.
Es ist nicht erforderlich, eine Tageszeitung zu beziehen, da auch über Radio und Fernsehen gute und ausreichende Informationsmöglichkeiten (vor allen über die öffentlich-rechtlichen Rundfunk- und Fernsehsender) vorhanden sind.

@ Faulpelz; 11.03.13 da gebe ich Ihnen Recht. Ein Beitrag zur Aufrechterhaltung des Zeitungswesens wäre sicherlich OK, ein Zwangs-Abo, so wie von Veggart vorgeschlagen, lehne ich aber ab.

Mit einer solchen Maßnahme wird nicht erreicht das mehr Leute Zeitung lesen, grundsätzlich sollte in einer Demokratie jeder selbst dafür verantwortlich sein woher Informationen bezogen werden.

Ich habe leider noch keine Zeitung aus Stuttgart gelesen die es mir Wert wäre dafür etwas zu bezahlen. Insofern halte ich den Vorschlag für weniger gut...

Es gibt in Stuttgart keine lokale Tageszeitung, die mir auch nur einen einzigen Cent wert ist.

@Veggart: Haben Sie eine Ahnung, was das für Geringverdiener bedeuten würde??

In Zeiten des Internets und des papierlosen Büros eine ausgesprochen mittelalterliche Idee.

Mal abgesehen davon, dass ich es inzwischen sehr amüsant finde, was man alles an Zwangsabgaben für nicht Gewünschtes bezahlen soll, wäre es echt klasse, wenn ich demnächst die Stuttgarter Zeitung für 17,98 € / Monat bekäme.

So viel Klopapier braucht kein Mensch am Tag!

wer braucht bitte noch Zeitungen, ARD und ZDF ?

Man sollte Menschen nichts aufzwingen was sie nicht wollen. Der größte Effekt dieser Sache wäre leider ein vermehrtes Altpapieraufkommen. Außerdem beziehen sich viele Menschen heutzutage ihre Informationen lieber aus dem Olineangebot der einzelnen Zeitungen, darüber hinaus bevorzugen viele auch überregionale Zeitungen, welche man eventuell nur schwer für ein derartiges Konzept gewinnen könnte.

Ich wäre sofort dabei, wenn die StN und StZ gute Zeitungen wären ...