Wohnungsbau im C-Areal (Neue Prag)

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Nord
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Thema: 
Wohnungsbau, Wohnen
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

278
weniger gut: -116
gut: 278
Meine Stimme: keine
Platz: 
1682
in: 
2021

Es mangelt seit etlichen Jahren an Wohnungen in der Stadt. Dabei wird längst dringend neuer Wohnraum benötigt, und nicht erst ab Ende der 30er Jahre im geplanten sogenannten "Rosensteinviertel", welches zudem für eine Blockierung der Frischluftschneise verantwortlich wäre sowie für den Wegfall von Flächen, die zur Kühlung des überhitzten Kessels von großer Bedeutung sind. Daher müssen sofort Wohnungen im sogenannten C-Areal (Nordareal) gebaut werden, welches im Besitz der Stadt ist. Ein guter Entwurf ist hier die Planung"Die Neue Prag".

Es darf nicht sein, den Wohnungsbau permanent dem umstrittenen Projekt "Stuttgart 21" zuschreiben zu wollen, welches durch Belegung bedeutender Flächen mittels Baulogistik den Wohnungsbau sogar jahrelang behindert statt fördert. Also: Bebauung des C-Areals und Umsetzung weiterer Baumaßnahmen (Überbauung eingeschossiger Supermärkte, Umnutzung leerstehender Büroflächen zu Wohnraum) anstelle Bau des stadtklimatologisch schädlichen "Rosensteinviertels".

Kommentare

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Durch Beendigung des unsinnigen Projekts "Stuttgart 21" könnten auf dem C1-Areal sofort Wohnungen gebaut werden, die jetzt dringend benötigt werden und nicht in vielleicht 20 Jahren. Durch Erhalt des Hauptbahnhofs - Nach Ansicht von Bahnexperten der beste und variantenreichste Kopfbahnhof in ganz Europa, weil hier aus jeder Richtung jeder Zug mit wenig Kreuzungsverkehr in alle Gleise einfahren kann.

In den 70ern wurde die Straßenbahn verbuddelt. Warum? Damit es oben mehr Platz für Autos gibt. Heute verbuddelt man 60 km Bahngleise in den Untergrund. Warum? Keiner weiß das. Um ein paar Wohnungen zu bauen ist ein 10 Millarden Projekt sicherlich überzogen.