Bau eines Fahrradparkhauses am Hauptbahnhof und von sicheren Fahrradboxen an Haltestellen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Radverkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

761
weniger gut: -150
gut: 761
Meine Stimme: keine
Platz: 
95
in: 
2021

Amsterdam macht es uns vor: Dort gibt es ein riesiges Fahrradparkhaus am Bahnhof, das von Reisenden genutzt wird oder einfach von Radfahrern, die in die Innenstadt radeln und ihr Rad dort abstellen. Weiterhin sollten kleinere, sichere Abstellmöglichkeiten für Fahrräder an Haltestellen geschaffen werden, um ein schnelleres Erreichen des ÖPNV von zu Hause zu ermöglichen. Dies stellt sinnvolle Maßnahmen dar, um (begleitend zur Einrichtung neuer Radwege) den Autoverkehr in der Stadt zu verringern.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
In der Stuttgarter Innenstadt gibt es Fahrradgaragen an drei Standorten: zwei am Hauptbahnhof (Arnulf-Klett-Platz und Mittlerer Schlossgarten) und eine an der Paulinenbrücke (Gerberviertel). Insgesamt stehen hier 200 wettergeschützte diebstahlsichere Plätze für Fahrräder zur Verfügung. Für den Bau weiterer Fahrradgaragen im Stuttgarter Stadtgebiet stehen im Doppelhaushalt 2022/2023 350.000 Euro pro Jahr in der Radwegpauschale zur Verfügung. Insgesamt hat der Gemeinderat weitere rund 13 Mio. Euro für den Ausbau der Radinfrastruktur in den Jahren 2022/2023 beschlossen.
bereits teilweise umgesetzt

Kommentare

10 Kommentare lesen

Das gibt es doch schon!

Ja, das ist 1) zu teuer und 2) zu klein

Ja! In der Stadt mit dem teuersten Bahnhof der Welt, wäre es ja ganz nett auch ein großes, sicheres und funktionales Fahrradparkhaus zu haben. Einfach die Holländer fragen, wie es geht, die haben in vielen Städten Fahrradparkhäuser für tausende von Rädern mit Werkstatt.

Und bitte auch befahrbar/nutzbar für Lastenräder machen, die jetzigen am HBF und unter der Paulinenbrücke sind für Lastenräder leider nicht nutzbar!

@Janni Es geht hier um das Abstellen von 10 - 15 kg leichten Fahrrädern. Ich empfände es als unnötigen Luxus, wenn Lastenräder (möglicherweise auch noch mit Elektroantrieb) dort geparkt werden sollten. Ein normaler Pendler fährt mit einem nicht elektro-unterstützen Fahrrad morgens zur Arbeit und Abends wieder nachhause - etwas Bescheidenheit würde die Sache sicherlich einfacher gestalten. Bisher gibt es noch viel zu wenig "Grünen Strom" und der fällt auch nicht einfach kostenlos vom Himmel.

Sehr guter Vorschlag!
Wo es möglich ist mit Überdachung. Photovoltaik auf das Dach und Ladetresor für eBike-Akkus wäre sinnvoll.
Ich Radle stromlos, kann aber die eBiker angesichts der stuttgarter Topografie gut verstehen, mit Lasten sowieso.

guter Vorschlag, aber allen Nutzern sollte klar sein, dass sie an den Kosten beteiligt werden. Das Pro-Argument von Stringernell kann ich in Bezug auf die Kosten nicht nachvollziehen, in Bezug auf die Größe schon. Zu klein hilft ja niemand.

Mit Lastenrad ist man ggf. unterwegs um nach der Arbeit gleich den Einkauf zu erledigen oder Kids von der Kita zu holen. Dafür bräuchte es aber nicht viele Plätze.
In einem Parkhaus lassen sich die Plätze je nach Radgröße zuordnen, dadurch wird nichts vergeudet.

super Vorschlag, um die Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln attraktiver zu machen, da oft die erste(n) Meilen(n) mit dem Rad schneller als zu Fuß oder einem zusätzlichen Umsteigen zu mache sid.

Dringend erforderlich, an Bahnhöfen und wichtigen VVS-Haltestellen, Verkehrsknoten, wenn eine Umstrukturierung der Mobilisation in Stuttgart gelingen soll.