Hundewiese in Bad Cannstatt

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Stadtbezirk: 
Bad Cannstatt
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Thema: 
Tiere
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

328
weniger gut: -353
gut: 328
Meine Stimme: keine
Platz: 
1397
in: 
2021

Hunde und Menschen zusammen in der Stadt, das könnte so schön sein! Leider gibt es in Bad Cannstatt keine Möglichkeit seinen Hund im Grünen frei laufen und mit anderen Hunden spielen zu lassen.
Auch Hunde brauchen sozialen Kontakt, Platz zum Freien toben mit Artgenossen, ein sicheres Gelände ohne vom Stadtverkehr bedroht zu sein. Es ist nicht logisch das Hunde auf Gehwegen an stark befahrenen Straßen frei laufen dürfen, in dem Park aber kein Plätzchen zum spielen haben.
Wir schlagen vor die Wulfilaanlage die eine große Fläche bietet und kaum genutzt wird, zur Hälfte zu umzäunen und zu einem großen schönen Hundespielplatz zu gestalten.
Hundelose Zweibeiner die Kontakt zu Hunden suchen sind gerne eingeladen, schließlich hat nicht jeder die Möglichkeit sich den Traum vom vierbeinigen Freund zu erfüllen. Mit einem Ort wo ein Hund ohne Leine einfach Hund sein darf wird eine Stadt tierfreundlich.
Stuttgart bei Bad Cannstatt sollte dringend etwas für seine Vierbeinigen Bewohner tun.

Kommentare

17 Kommentare lesen

Ein super Vorschlag, wenn man bedenkt, dass in Stuttgart 10 600 gemeldete Hunde leben. Die Stadt Stuttgart bietet bis jetzt 2 Auslaufflächen für 10 600 Hunde und zwar eine im Tappachtal und eine am Fasanenhof. Ich will niemand mit Zahlen langweilen ich wollte nur anhand der Zahlen mal den Bedarf verdeutlichen. Dieser Vorschlag sollte von sämtlichen Hundebesitzern in Stuttgart unterstützt werden.

Viele deutsche Städte zeigen, dass es geht, sogar ohne explizit eingezäunte Hundewiesen, wie bspw. der Englische Garten in München. Dort funktioniert das Zusammenleben von Mesch und Vierbeiner hervorragend. Ein Hundespielplatz wäre ein toller (erster) Schritt für mehr Lebensqualität - für Zwei- und Vierbeiner. Denn Leinenhunde neigen viel eher zu Aggressivität als ein Hund, der auch mal ausgelassen spielen und rennen darf. Kinder werden ja auch nicht den ganzen Tag an eine Schnur gefesselt.

Ganz ehrlich finde ich das die Forderung nach Hundeeinrichtungen überhand nimmt. Wieso muss die gesamte Bevölkerung unter der Faulheit einiger Hundebesitzer leiden die ihre Tiere unbedingt in der Stadt ausführen müssen und nicht in der Lage sind sich ein paar billige Plastiktüten einzustecken. Auf die Sinnhaftigkeit von Hundehaltung in der Stadt will ich hier jetzt gar nicht eingehen. Ich wäre daher eher für die Einführung einer "Mitführpflicht von Hundekottüten im gesamten Stadtgebiet" für alle Personen die einen Hund ausführen. Das sollte nicht zuviel verlangt sein und kann recht einfach überprüft werden.

Super Idee,
fände es sehr toll wenn es endlich eine hundewiese geben würde.

Für die die nicht lesen können wie der Kommentator "xp": es geht um eine Möglichkeit für Hunde miteinander spielen zu können. Nicht um eine Hundetoilette!

Tolle Idee! Und wir haben auch ein Recht darauf, zahlen wir doch Hundesteuer. Und alles was ich von der Stadt bisher dafür bekomme ist ein Ordnungsamt dass 80,- EUR kassiert wenn man ohne Leine erwischt wird.

Es wäre endlich mal ein Service der Stadt für die Hundehalter und viel wichtiger für unsere Vierbeiner.

Immer die gleiche Leier der selbsternannten Tierfreundelobby.
artgerecht gehaltene Hunde gehören nicht in die Stadt.

Über welches Cannstatt sprechen wir? Kenne keine einzige !!! Wiese hier ohne Hunde.... Krabbelkinder 'under control'

Ich habe auch einen Hund und den Vorteil, dass ich in Stgt.Nord wohne und Wald und Wiesen habe. Da hat mein Hund genug Auslauf und Spielkameraden. Ab und zu fahre auch ins Tapachtal. Dem "Hundehasser " An xtb" : Mein Hund zahlt Steuern und kann dann auch eine Gegenleistung erwarten. Nicht nur "Kackebeutel "

Ich unterstütze diesen Vorschlag sehr!
Allerdings dann bitte ohne Umzäunung, denn sonst verkommt der Bereich wirklich zur Hundetoilette. Der Hundehalter muss seinen Hund immer im Griff haben und ihn abrufen können.
Ich habe dieses Thema schon ausführlich mit dem Gartenbauamt diskutiert. Diese lehnen eine Hundefreilauffläche in der Wulfila-Anlage kathegorisch ab! Da ist von Verschandelung des Parks, Leinenzwang, Verodnungen und baurechtlichen Festsetzungen die Rede.
In Hamburg gibt es über 100(!) Hundeauslaufzonen, da sollte es doch auch möglich sein die Freiflächen in Stuttgart zu erweitern. Es gibt so viele Parks und Grünflächen hier. Es würde die anderen Grünflächen und Liegewiesen doch sogar von den Hunden befreien, wenn es offizielle Flächen geben würde.

Vor über fünfzehn Jahren habe ich den Kampf um einen Cannstatter Hundeauslaufplatz aufgenommen und gewonnen. Da man uns leider keine entsprechende Beschilderung gestattete, ist das ein Geheimtipp. Am Cannstatter Neckarufer zwischen Eisenbahn-Viadukt und Reinhold-Maier-Brücke werden freilaufende Hunde geduldet.

Siehe "Cannstatter Zeitung" vom 09.09.2004

Natürlich unterstütze ich auch die Einrichtung eines eingezäunten und entsprechend gekennzeichneten Hundespielplatzes.

Finde ich super

Ein sehr guter Vorschlag, der das friedliche Miteinander fördert.

Das wäre schön für die Hunde ...

Ich fände es toll, wenn der Vorschlag umgesetzt würde.
Dies fördert den Kontakt unter Artgenossen, der notwendig ist, unabhängig vom Leben in der Stadt oder auf dem Land. Eine solche Möglichkeit fördert also das sozialverhalten gegenüber anderen Hunden und den allgemeinen Umgang.

xtb platziert diesen Kommentar hier überall, wo es um Hunde geht.

Tiere gehören auf den Bauernhof, nicht in die Stadt. Da können sie auch artgerecht gehalten werden.

Um das hier verwendete Argument der artgerechten Tierhaltung aufzugreifen: Hundewiesen tragen wesentlich dazu bei, dass Stadthunde artgerechter und mit mehr Freilauf gehalten werden und adressiert im Speziellen die Hunde die sonst nicht ausreichend bewegt werden. Eine Hundewiese mit mit dem Argument „Hunde gehören nicht in die Stadt“ abzulehnen, macht nicht im Geringsten Sinn. Bei der Menge an Hunden die in Cannstatt gehalten werden, ist die Einrichtung einer Hundewiese schon längst überfällig und würde erheblich zur Gesundheit und vor allem Zufriedenheit von Mensch und Tier beitragen. Lösungsorientierte Ansätze statt Ursachen-bashing wäre hier meiner Meinung nach angesagter liebe(r) Stevo und xtb. Und eine Kacktütenpflicht wäre eine andere Forderung, die die nach Hundewiesen nicht ausschließt.