Reinigung der Klassenräume durch Schüler/innen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Schulen, Bildung
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

133
weniger gut: -97
gut: 133
Meine Stimme: keine
Platz: 
863
in: 
2011

Aus pädagogischen Gründen fände ich es sehr sinnvoll, wenn die Kinder die regelmäßige Reinigung ihrer Klassenräume selbst übernehmen würden. Zweimal wöchentlich eine Viertel-Stunde würde reichen: 2 Kinder wischen die Tische ab,
1 Kind leert den Papierkorb, 1 bis 2 Kinder fegen und schließlich wischen 1 bis 2 Kinder den Fußboden.

Die eingesparten Kosten sollten jedoch bei den Schulen verbleiben, zu deren freien Verfügung. Natürlich werden sich die Lehrer vehement weigern, aber vielleicht will eine Schule mal ein Pilotprojekt machen, wenn die Mittel dort zur freien Verfügung bleiben (Grundreinigung zum Beispiel Fenster putzen und Flure verbleiben beim Putzdienst).

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

8 Kommentare lesen

Dies geschiet schon in mindestens einer Schule in der Stadt.

Kinderarbeit, abgelehnt.

Das gibt es bereits und funktioniert prima. Die Idee ist klasse!

So altmodisch der Vorschlag klingt, so gut ist er. Die Kinder lernen sogar vielleicht, Ihren eigenen "Lebensraum" in Ordnung zu halten.

In unserer Schule und mir weitere bekannten Schulen findet dieses schon lange statt.

Was macht man, wenn sich einige Kinder weigern?

Finde ich gut, funktionierte "früher" auch. Außerdem sollten Kinder dringend lernen mehr auf ihre Umwelt zu achten und es als Selbstverständlichkeit betrachten, dass jeder seinen Dreck auch wieder beseitigt. Ich weiß, wovon ich rede - habe selbst drei Jungs!

Jetzt gehts aber los. Das die Kinder/Jugendlichen nichts rumwerfen sollten, ist doch eher logisch und braucht da nicht länger ausgeführt zu werden. Ich finde aber, Kinder sollten in der Schule andere Dinge lernen als zu putzen. Die Verkürzung der Lernzeiten, die Dualen Sprachzüge, die Referatsfächer, die fehlenden Arbeitsgruppen, zu wenig Sport, Musik und Kunst, überfüllte Klassen und ausfallende Stunden sind mehr als genug. Nehmt den Minijobbern nicht den Verdienst. Ehrenamt schön und gut. Ich habe persönlich auch schon mehr wie eine Kuchen gebacken und Klassenzimmer gestrichen. Irgenwo ist jetzt Schluss.