Stuttgart soll ja die Stadt der Architekten sein -aber am Stadtbild kann man dies nicht sehen. Die jüngsten Großbaustellen werden mit Betonbauten verhunzt, die nicht mal von normal verdienenden Menschen bewohnt werden können(entgegen der Werbung für das sog. "Pariser Viertel"). Haben die Stadtplaner geschlafen? fragt man sich!
In Tübingen wurde mal mit dem "französischen Viertel" (die Namensgleichheit ist eine Ironie ) ein ökologische Siedlung geschaffen -nicht groß, aber beispielhaft. Aber hier baut man nicht, hier klotzt man nur. Wann hört das auf? Können wir uns nicht weiterentwickeln? Neue Wohnformen fördern, Eigeninitiative der Betroffenen zulassen, mit neuen und ökologischen Baustoffen (Holz und neuartige Materialien) lebendige Strukturen schaffen? Hat man Hemmungen, Investoren die Stirn zu bieten, Vorgaben zu machen, die den Menschen Vorrang vor dem Profitmachen gibt? Die Hochrechnungen von zukünftigen Einnahmen haben wohl allerhand Verantwortliche blind gemacht - dabei ist kaum zu übersehen, dass das schnelle Geld der Einkaufszentren wohl kaum die Qualität der gewachsenen einheimischen Geschäfte und Läden zurückbringen wird. Geschäftspleiten haben wir doch bereits genug- es fehlt eine Bau- und Investitionspolitik, die die KMU (kleine und mittlere Unternehmen) allgemein fördert!
Stadtplanung ökologischer und menschenfreundlicher betreiben
Platz:
235
in:
2013
Gemeinderat prüft:
nein
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