Verkehrssicherheit mit Blick auf den demografischen Wandel

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Verkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

84
weniger gut: -118
gut: 84
Meine Stimme: keine
Platz: 
2055
in: 
2013

Auch die Landeshauptstadt Stuttgart wird in Zukunft immer stärker vom demografischen Wandel gekennzeichnet werden. Die heutige Verkehrssicherheit basiert aber auf Konzepten vergangener Zeiten, in denen der Begriff demografischer Wandel noch ein Fremdwort war! Diesem Wandel muss die Stadt, wenn sie für alle Altersgruppen weiterhin attraktiv sein will, zügigst mit nachhaltigen Konzepten Rechnung tragen. Stuttgart sollte in diesem Punkt als Vorbild für andere Städte vorangehen.

Aus diesem Grunde muss ein ganzheitliches, nachhaltiges Verkehrsicherheitskonzept auf die Füße gestellt werden, dass die Barrieren im Straßenverkehr abgebaut werden, verstärkt Zebrastreifen zur Erhöhung der Sicherheit eingesetzt werden und die Geschwindigkeit an noralgischen Verkehrsknotenpunkten gesenkt wird!

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

2 Kommentare lesen

Sehr guter Vorschlag. Hier muss man das Rad nicht einmal neu erfinden sondern kann schauen, was die Züricher diesbezüglich mit Zebra-Überwegen nicht auf Autostraßen-Niveau sondern auf Trottoir-Niveau geschafft haben. Das zum einen. Bushaltebuchten, die das einsteigen mit Kinderwagen und für Senioren mit Stock das zweite.

Ein sehr guter Vorschlag, bei der Verkehrsentwicklungsplanung den demographischen Wandel zu berücksichtigen.
Die vom Threadersteller angesprochene Verkehrssicherheit ist ein erster Schritt.

U.a. genau vor diesem Hintergrund und vor dem Hintergrund der neueren technischen Entwicklungen wie dem (teil-)autonomen Autofahren (wir müssen mittel- und langfristig denken) frage ich mich auch, wieso der Radverkehr so über Gebühr gefördert wird.
Das Rad - auch das Pedelec oder Ebike - eignet sich z.B. nur sehr bedingt als Gehhilfe, ein (wie auch immer geartetes) Automobil hingegen schon.