Naherholung: Mehr öffentliche Beachvolleyball-Plätze

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Sonstige Sportanlagen
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

507
weniger gut: -200
gut: 507
Meine Stimme: keine
Platz: 
581
in: 
2021

Der Beachvolleyballsport hat sich etabliert - auch im Freizeitbereich. Ein toller Breitensport, der Bewegung an der frischen Luft, Ausdauer und Urlaubsfeeling vereint und so die benötigte Erholung vom teils stressigen Arbeitsalltag bietet.

Das Angebot öffentlicher Anlagen für Breitensport steigert nicht nur die Attraktivität einer Stadt, sondern forciert auch das gemeinsame Miteinander - von jung bis alt, durch alle Schichten hindurch findet Beachvolleyball Anklang. Besonders hervorzuheben ist, dass Neu-Stuttgarter auf öffentlichen Feldern sehr schnell Anschluss finden können (Wohlfühlfaktor). Zudem würden mehr Beachvolleyball-Plätze auch weitere Interessierte anziehen.
Problem auf bestehenden Plätzen:

Die bestehenden, öffentlichen Felder in Stuttgart (Pragfriedhof, Karlshöhe, Stadtstrand) sind meistens überfüllt. In der warmen Jahreszeit führt dies zu Wartezeiten von über einer Stunde, was das Spielen nach der Arbeit für viele Bürgerinnen und Bürger unmöglich macht. Außerhalb der Sommermonate besteht das Problem an der begrenzen Tageslicht-Zeit. Die max. Spieleranzahl liegt in diesen Monaten bei 5-10 Personen pro Feld.

Mein Vorschlag:
Schaffung weiterer öffentlicher Beachvolleyball-Anlagen und Ausbau der bestehenden Anlagen. Neue Plätze könnten bspw. in folgenden Orten entstehen:
- Karlshöhe (zweites Feld)
- Mittlerer/Unterer Schlossgarten
- Rosensteinpark
- Max-Eyth-See
- Stadtgarten
- Elisabethen Anlage

Kommentare

8 Kommentare lesen

Hallo zusammen,
warum ruft Ihr nach dem Staat? Besser Ihr gründet einen Club und mietet Euch anschließend die Räumlichkeiten. Das muss der Sportverein, in dem ich Mitglied bin, auch, da er keinen eigenen Grund und Boden besitzt. Die Mitglieder bezahlen für alle Aktivitäten. Da es bereist öffentliche Volleyball-Plätze gibt würde der Vorschlag andere sportliche Aktivitäten und Clubs benachteiligen, da es hier seitens der Stadt keinerlei Unterstützung gibt.

Hallo Dalai Lama,
in anderen Städten und Ländern hat man mehrere Möglichkeiten im öffentlichen Raum verschiedene Sportarten zu betreiben, die auch von der Stadt zur Verfügung gestellt wird. Es gibt tatsächlich eine Beachvolleyballanlage in der Nähe von Stuttgart, die 45 Minuten mit dem Auto von Stuttgart entfernt ist. Die Anlage ist echt super, aber leider schlecht zu erreichen und auch teuer....man kann leider nicht regelmäßig machen. Die vorhandenen Beachvolleyballplätze in der Stadt sind immer überfüllt, dass man teilweise 2 Stunden warten muss, bis man endlich einen kurzen Spiel spielen darf. Im Alltag ist echt nervig, auch für Menschen wie mich, die berufstätig, Mutter und Hausfrau bin. Leider habe ich die Zeit nicht, den ganzen Tag da zu sitzen und warten bis ich endlich dran bin.
Liebe Grüße

Weitere Beachfelder machen auf alle Fälle viel mehr Sinn

Ja, mehr Beachvolleyball-Plätze sind nötig. Der Sport wird immer beliebter und Edie bestehenden Plätze sind teilweise sehr überfüllt!

Zu bezahlende Felder würden weder Jugendliche nutzen, noch würde es die Integration und Interaktion fördern.
Zu bezahlende Felder/ die man mieten kann sind darüberhinaus auch immer sofort ausgebucht... Das zeigt das bestehende große Interesse an Beachvolleyball. Nur kostenlose Plätze fördern überhaupt den Einstieg in den Sport. Oder welcher junge Erwachsene mietet sich ein Feld ohne richtig spielen zu können... Die Jugendlichen die ich oft auf Feldern sehe, würden das sicher nicht.
Die Stadt sollte unbedingt für mehr Freizeitmöglichkeit sorgen! Mehr Beachvolleyballfelder: unbedingt!

Das sehe ich genauso! Wer an den wenigen in Stuttgart vorhandenen Feldern vorbeischaut, kann sich selbst ein Bild davon machen, wie viele Menschen diese in Nicht-Corona-Zeiten nutzen. Schade, dass das hohe Interesse sich sportlich und gesund zu betätigen so wenig unterstützt wird.

Durch die Platzierung dieses Vorschlags in 10 facher Ausfertigung in allen Stadtbezirken wird der Vorschlag zunächst mal qualitativ nicht besser, vielmehr werden kleine Vereine ohne eigenen Grund und Boden benachteiligt, die auf ehrenamtlicher Basis und über Mitgliedsbeiträge Plätze anmieten und unterhalten müssen, und die auch keinerlei Zuschüsse dazu von der Stadt Stuttgart erhalten. Man sollte vielmehr diese ehrenamtlichen Tätigkeiten in kleinen Vereinen mehr würdigen und finanziell unterstützen. Für Schüler und sozial schwache Mitglieder gibt es in den Vereinen durchgehend Sonderkonditionen.

Im Stadtgarten aber bitte nur im Tausch gegen den betonierten Schandfleck. Grün und Bäume düren dafür an dieser Stelle nicht weiter geopfert werden.
Ansonsten, insgesamt meine Volle Unterstützung.