Immer mal wieder kommt es in den Nachrichten „Person an Bahnübergang verunglückt“. Erst vor einem halben Jahr kam es zu einem Unfall in Ostfildern, wo ein 16 Jähriger tödlich an einem Bahnübergang verunglückte. Der/die FahrerIn des Zuges stand vermutlich unter Schock ganz zu schweigen von den Familienangehörigen des Verunglückten.
Auf dem Bahnübergang vor meiner Haustüre könnte es fast täglich zu einem Unfall kommen. Wenn man nun mit einbezieht, dass es ca. 180 überirdische Haltestellen und somit ca. doppelt so viele Bahnübergänge gibt (Zahlen der SSB) und dann noch bedenkt, dass es darunter Bahnübergänge auf großen Kreuzungen gibt vor allem in der Innenstadt( Als Beispiel könnte man hier die große Kreuzung bei der Haltestelle Wilhema anführen) und das alles hochrechnet, könnte es täglich zu 360 Unfällen kommen. Und das sind eine Menge Leben, die an einem einzigen Tag beendet werden können.
Schranken würden das Risiko für einen Unfall deutlich verkleinern. Natürlich bieten sie keinen hundertprozentigen Schutz, aber sie würden auf jeden Fall einen großen Unterschied machen. Die Leute könnten nicht einfach so über den Bahnübergang gehen beziehungsweise fahren und Gefahr laufen von der Bahn erfasst zu werden.
Schranken an Bahnübergängen
Platz:
1979
in:
2021
Kommentare