Kulturbeitrag für religiöse Einrichtungen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Kultur
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

27
weniger gut: -318
gut: 27
Meine Stimme: keine
Platz: 
2912
in: 
2013

Die Stuttgarter Religionen benötigen Geld. Obwohl die radikale Trennung von Kirche und Staat positiv ist, kann die Stadt für Religionen einen Kulturbeitrag zur Verfügung stellen. Religionen sind zu schonen, sie sind für Moral gemacht.

Da Religionen vom Volk beansprucht werden, wär es richtig prozentual nach Mitglieder den Kulturbeitrag an die verschiedene Konfessionen zu verteilen.

Dies stärkt auch das interreligiöse Zusammenleben und treibt Integration voran.

Das Geld soll gezielt dafür eingesetzt werden, Kirchen oder andere Glaubenshäuser von der Bausubstanz zu renovieren. Dieses Geld ist aber sicherlich nicht dazu geeignet, dem eigenen Muezzin, Pfarrer, o.A. eine tollen, hohen Lohn auszuzahlen.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

5 Kommentare lesen

Ich bin schon dagegen dass die Kirchen jetzt schon sowas von priviligiert sind und durch Steuermittel und Sonderrechte gesponsort werden, da bin ich erst recht dagegen das jetzt auch noch zu erweitern. Religion ist Privatsache! Dass Religion für Moral gemacht wurde bezweifle ich sehr, und selbst wenn hat das ziemlich wenig damit zu tun was die Religionsgemeinschaften so angerichtet haben und auch weiterhin anrichten.

Es geht nicht um die katholische Kirche. Ich bin selbst für eine Trennung von Staat und Kirche, und gegen den (alten) Papst...
Es geht aber nur um die Instandshaltung der religiösen Gebäuden.

Dieser Kulturbeitrag soll lediglich den interreligiösen Zusammenhalt (der Gebäude) stärken.

Das ist Sache des Denkmalamtes und die Fördern auch genügend. Ich bin dagegen, dass noch mehr für Kirchen von Steuerseite gezahlt wird

Für evangelische und katholische Kirchen gibt es die Kirchensteuer! Wer einer Freikirche angehört die von diesen Steuern nichts abbekommt soll (muss!!!) aus der Kirche austreten und diesen Steuersatz als Spende entrichten. Und schon wäre alles gerecht nach Anzahl der Mitglieder verteilt!