BIM-Software anschaffen & Bauvorhaben visuell besser präsentieren

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Weitere
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

257
weniger gut: -145
gut: 257
Meine Stimme: keine
Platz: 
1795
in: 
2021

Die Stadt Stuttgart soll eine BIM-Software (BIM = Building Information Modeling) erwerben damit die altbackene Präsentation von Bauvorhaben endlich ein Ende hat. Bislang tut jeder ganz erstaunt wenn Gebäude sehr viel massiver, höher und dichter beieinander stehen wie es auf den Papierplänen den Anschein hatte. Weder die Einwohner noch die Bezirksbeiräte können die (Bebauungs-)Pläne lesen wenn sie keine Architekten sind. Außerdem werden in Sitzungen ab und an mehrere Varianten vorgestellt und man möchte wissen wie eine Kombination von mehreren Varianten aussieht (wenn z. B. ein Weg nicht links sondern auf der rechten Seite verläuft oder wenn die Anordnung von Gebäuden/Bäumen verändert wird. Eine PowerPoint-Präsentation kann diese Anforderungen nicht erfüllen.

Kommentare

2 Kommentare lesen

Ich bin ganz Ihrer Meinung! Zusätzlich zu den formellen Papierplänen sollte eine 3-dimensionale Präsentationen für städtebauliche und für alle Neubauvorhaben verpflichtend sein. Nur so kann ein umfassender Einblick in die zukünftigen Vorhaben gänzlich erfasst werden. Darüber hinaus muss es (wie z.B. in London) einen Gestaltungsbeirat geben, welcher über einheitliche Gestaltungsprinzipien wacht!

bimbimbim.
der werbungsgesteuerte hype um planungssoftware geht in eine neue runde.
es gilt zu trennen zwischen lesbarer darstellung von planung und vernetzung von datenbanken (das ist bim letztlich und in der regel mit sehr spröder ästhetik).
aber selbst mit 1:1 mock-ups wie in der schweiz, findet sich am ende jemand, die sich's ganz anders vorgestellt hat...