Die Stadt Stuttgart soll eine BIM-Software (BIM = Building Information Modeling) erwerben damit die altbackene Präsentation von Bauvorhaben endlich ein Ende hat. Bislang tut jeder ganz erstaunt wenn Gebäude sehr viel massiver, höher und dichter beieinander stehen wie es auf den Papierplänen den Anschein hatte. Weder die Einwohner noch die Bezirksbeiräte können die (Bebauungs-)Pläne lesen wenn sie keine Architekten sind. Außerdem werden in Sitzungen ab und an mehrere Varianten vorgestellt und man möchte wissen wie eine Kombination von mehreren Varianten aussieht (wenn z. B. ein Weg nicht links sondern auf der rechten Seite verläuft oder wenn die Anordnung von Gebäuden/Bäumen verändert wird. Eine PowerPoint-Präsentation kann diese Anforderungen nicht erfüllen.
Kommentare