Grüne Welle wiederherstellen - die Ampeln an das Tempolimit anpassen

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Stuttgart (gesamt)
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  • Verkehr
  • Ampeln
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

765
weniger gut: -133
gut: 765
Meine Stimme: keine
Platz: 
161

Nach der Änderung des Tempolimits von 50 km/h zu 40 km/h werden die Ampeln nicht angepasst. Wenn man genau 40 oder unter 40 km/h fahre, muss man oft an fast jeder einzelnen Ampel auf das grüne Licht warten. Der einzige Weg warten zu minimieren, ist 50 km/h zu fahren, was a) verboten ist, b) nicht sicher ist.

Dieses unnötiges Warten verursacht mehr CO₂ Ausstoß, da nicht jeder Fahrer das Auto abschaltet; verursacht auch mehr Lärm, da mehr Bremsen und Beschleunigen als bei dem normalen Straßenverkehr benötigt wird, und bring ein erhöhtes Risiko, da viele Fahrer kurz vor der Ampel beschleunigen, um das grüne oder das gelbe Licht vor dem Wechsel zu fangen.

Die Vorteile einer Grünen Welle kann man auch auf Wikipedia zusammengefasst lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Gr%C3%BCne_Welle

Es gibt zwei Lösungen dafür:

1) - das Ampelsystem überall an 40 km/h anzupassen, damit das Fahren unter dem Geschwindigkeitslimit nicht unnötiger Warten an der Ampel verursacht

2) - Das alte allgemeine Tempolimit von 50 km/h wiederherstellen, damit das Ampelsystem bleibt so wie ist.

Kommentare

8 Kommentare lesen

Nun, die Programme der Lichtsignalanlagen sind nicht starr. Etwa 800 Lichtsignalanlagen von verkehrsbedeutenden Knotenpunkten in Stuttgart können von der Integrierte Verkehrsleitzentrale (IVLZ) gesteuert werden. Das Ziel der IVLZ ist es, die Leistungsfähigkeit des Kfz-Verkehrs zu maximieren.

Grüne Welle für Rad und Fuß! Autofahrer*innen sitzen bequem, warm und trocken in ihrer Blechummantelung, da haben es Radfahrende und Zu-Fuß-Gehende ungleich schwerer.

@hothothot

Wenn Sie auch eine Grüne Welle für Radfahrer und Fußgänger brauchen, machen Sie bitte einen Vorschlag.

Eine schließt die andere nicht aus.

@Viet
Zitat "Das Ziel der IVLZ ist es, die Leistungsfähigkeit des Kfz-Verkehrs zu maximieren."
Das wäre so, wäre die IVLZ ein eigenständiges Unternehmen. Da dem nicht so ist, darf der Inhalt Ihres Zitats bezweifelt werden. Denn das Ziel der städtischen Politik ist es, den Verkehr maximal zu behindern.
Nicht umsonst haben Sie auf vielen Straßen eben keine grünen Wellen mehr, sondern fahren von einer roten Ampel zur anderen. Das ist so gewollt und eine reine Gängelungsmechanik.
Insofern kann ich das Ansinnen des TE aus täglicher leidvoller Erfahrung gut verstehen.

Das ist ein sehr sinnvoller Vorschlag, der sehr viel CO2 einsparen würde.

noch besser: überall tempo 30. sicher. schnell. sauber.

Meine Rede seit den letzten fünfzehn Jahren! Vielen Dank für Ihren Vorschlag.

Eine funktionierende Steuerung des Fahrzeugverkehrs im Stadtgebiet mittels grüner Welle konnte ich auch bei Tempo 50km/h nicht feststellen. Hier scheint der ökonomische (und ökologische) Druck zu fehlen, Sparpotentiale im Spritverbrauch zu heben. Den gab es in DDR. Dort erfolgten Geschwindigkeitsanzeigen, um die nächste Ampel bei grün zu erreichen . Es gab das ehrgeizige Ziel 'grüner Teppiche', also die Einbeziehung von Ampeln zugehöriger Seitenstraßen. Da die technische Entwicklung seit dem weiter gegangen ist, sollten komplexe Lösungen zur Harmonisierung des Verkehrs in der heutigen Zeit möglich sein.