Paracelsusstraße Plieningen zur temporären Anliegerstraße machen

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Plieningen
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  • Verkehr
  • Verkehrsberuhigung
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

229
weniger gut: -239
gut: 229
Meine Stimme: keine
Platz: 
1574

Meine Kinder besuchen seit 2018 die Körschtalschule in S-Plieningen. Regelmäßig fällt mir auf, dass in den Morgenstunden Pendler aus Ostfildern die Paracelsus-Straße als Abkürzung zur Garbe nehmen. Oft mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit. Und das zu Zeiten, zu denen Kinder, vor allem Schulanfänger, zur Schule gehen. In meiner Anwesenheit wurde da morgens sogar mal eine Katze von einer Pendlerin überfahren. Die Fahrerin fuhr einfach weiter.
Wenn die Benutzung der Straße zwischen 7:30 Uhr und 8:30 nur für Anlieger erlaubt wäre, könnte man den Verkehr beruhigen und die Gefahr für Kinder und Tiere verringern.

Kommentare

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Das Problem scheint ja die zu hohe Geschwindigkeit der Autos zu sein.
Eine Sperrung wäre daher eher unverhältnismäßig, besser die Geschwindigkeit kontrollieren. Ob mobil, dafür regelmäßig, oder fest installiert muss man natürlich gut abwägen

Ich würde vorschlagen auf der Straße Temposchwellen in geringer Dichte zu installieren.
Dies hätte den Vorteil, dass auch die Helikoptereltern die die Schulen morgens anfahren sich an die Geschwindigkeitsbegrenzung halten würden.

Diese Probleme existieren an allen Schulen. Man bräuchte einen Mechanismus, um diesen Elterntaxi-Quatsch abzustellen. Denn es ist ja nicht mit der Geschwindigkeit getan - das schwachsinnige Halten und Parken in diesem Zusammenhang ist genau so schlimm.

Ob Anliegerstraßen da die richtige Wahl sind ist schwer abzuschätzen. Denn wie prüft man die Einhaltung der Anliegereigenschaft im entsprechenden Zeitfenster?

Die Elterntaxis könnte man mit einer Anliegerstraße nicht abstellen - denke ich - , da diese ja alle das Anliegen haben ihre Kinder vor der Schule, die sich dort befindet, abzuliefern. Der oben geschriebene Vorschlag befasst sich allerdings auch gar nicht mit Helikoptereltern, sondern mit den Pendlern, die die Helikoptereltern bei der Ausübung ihrer Taxitätigkeit stören.

Ich habe dies die letzten Jahre auch immer wieder kritisiert und auf Bezirksbeiratssitzungen angesprochen. Die Antwort war immer die Selbe. Die Paracelsusstraße sei eine der am stärksten kontrollierten mit regelmäßigen Geschwindigkeitsmessungen. Temposchwellen seien keine Option wegen Notarzt/Krankenwagen.

Das Problem sind nicht nur die Elterntaxis, sondern auch, dass die Straße mittlerweile von vielen als Abkürzung zwischen Scharnhausen und Garbe genutzt wird um die stark belasteten Fraubronnstr. zu umgehen.

Wir wohnen seit 7 Jahren in der Paracelsusstraße. Es gibt regelmäßige Geschwindigkeitsmessungen, aber in meinen Augen am falschen Ende der Straße.
Ein fester Blitzer an der Körschbrücke würde der Stadt gute Einnahmen sichern, so wie da teilweise durchgerauscht wird. Über den Zebrastreifen zu gehen kann lebensgefährlich werden.

Wieder so ein typischer Vorschlag aus dem Bürgerhaushalt-Vorschlägen: Straße sperren, aber immer nur die eigene; Autos raus, aber nur die bösen anderen Autos! Mit dem unverzichtbaren eigenen Auto fährt man dagegen gerne eben mal schnell auch eine Abkürzung!

noch besser: überall tempo 30. sicher. schnell. sauber.

Nur damit ja alle Kinder mit dem Auto zur Schule gefahren werden, weil keine Pendler stören? Außerdem muss man ganz klar sagen, dass die Eltern da teilweise genauso mim Bleifuß unterwegs sind ...