Bäume pflanzen im Killesbergpark!

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Stuttgart-Nord
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  • Grünflächen, Wald, Friedhöfe
  • Bäume
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

771
weniger gut: -111
gut: 771
Meine Stimme: keine
Platz: 
157

Der Klimawandel treibt uns alle um und betrifft vor allem die jüngeren Generationen. Stuttgarts Sommer sind inzwischen so heiß, dass man es bisweilen in der Innenstadt kaum aushalten kann. Daher ist es Zeit für visionäre, zugleich aber realisierbare Vorhaben: städtische (Grün-)Flächen müssten mit tausenden von Bäumen bepflanzt werden! Fangen wir mit dem Killesbergpark an! Dort erreichen die Temperaturen im Sommer inzwischen solche Spitzenwerte, dass der Erholungswert des Parks kaum mehr genutzt werden kann. Daher sollte die Hälfte der Rasenflächen mit Bäumen / mit einem Mischwald bepflanzt werden. Die - sicher wunderschöne ! - Parkkultur ist leider nicht mehr zeitgemäß. Wir können uns dies für das Stadtklima kaum mehr leisten. Denken wir an die Zukunft und pflanzen Bäume! Auch andere städtische Flächen würden sich dafür eignen. Freiwillige Bürger können bei den Pflanzaktionen mitmachen: Schösslinge aus dem bestehenden Wald holen, eine Weile wässern und gegebenenfalls geringfügig düngen, dann einpflanzen. Schulen könnten sich an der Aktion beteiligen, da dies dem Bildungsplangedanken des BP 2016 entspricht (Bildung für nachhaltige Entwicklung). Es könnte Baumpaten geben, so dass in den heißen Sommern Bürger einzelne Pflanzen notfalls wässern, damit sie überleben, bis sie tief genug wurzeln. Stimmt für die Zukunft Stuttgarts! Stimmt für mehr Bäume!

Stellungnahmen Verwaltung und Bezirksbeiräte
Stellungnahme des Bezirksbeirats: 

Der Bezirksbeirat Nord stimmt dem Vorschlag mehrheitlich zu.

Kommentare

5 Kommentare lesen

Ja gute Idee, besonders die "Grüne Fuge" also der neue Park bei der Killesberghöhe könnte einige Bäume mehr vertragen. Diese Neubau-Wiesen sind ja so steril und haben wirklich nicht viel mit einem Park zu tun...

Die Neubau-Wiesen könnten tatsächlich Bäume vertragen um sie aufzuhübschen. Aber ich finde den Sommer konnte man sehr gut ertragen im Park und ich finde es schön mal Weite zu haben und nicht nur Bäume oder Hügel zu sehen im Park.

Der TE meint aber nicht die unsäglichen "Neubau-Wiesen", sondern den Killesberg-Park, den er "nicht mehr zeitgemäß findet.
Und der sollte bleiben, wie er ist.

Der Killesbergpark war im vergangenen Sommer weitestgehend vertrocknet - so wie fast alle Grünanlagen. Nur die Stellen, an denen intensiv bewässert wurde, blieben einigermaßen grün.
Selbst im Wald sind viele Bäume durch Hitze und Trockenheit schwer geschädigt. Es ist absolut an der Zeit, notwendige Maßnahmen für Klimaschutz und die Erhaltung der Luftqualität im "Kessel" trotz immer heftigeren Sommern zu ergreifen!

Im eigentlichen Killesbergpark stehen genügend Bäume. Der besondere Reiz des Killesbergs ist, daß man dort auch die Ausssicht genießen kann. In einen Wald gäbe es keine Aussicht. Also bitte nur die grauenhaften, sterilen, öden "Neubau-Wiesen" bepflanzen!